So die CRF ist dank ADAZE Samstagnachmittag zwei Wochen zu früh und ohne Ankündigung in Uwes Werkstatt gelandet.
Begleitpapiere hab ich keine (am Schlüssel war ein Pappschild auf dem Welcome stand?????)
und hätte ich nicht zufällig dort angerufen, würde ich vermutlich noch immer warten.
Bei Uwe Sauerborn und seinem Team möchte ich mich daher auch nochmal ausdrücklich für seine Flexibilität bedanken. Die haben nämlich extra nochmal jemanden zur Werkstatt geschickt, um meine Kiste rein zu holen.
So weit so gut.
Ferndiagnose am Damage-Sonntag war ja Stator kaputt und die Honda in Annecy hat das ja auch 3 Tage später bestätigt. Das Teil war in Frankreich bis 18.08 nicht lieferbar und hier in Allemagne hab ich erst gar nicht gefragt. Ein gebrauchter Stator war bei ebay in England zu finden und dann auch für 90 € flux zu ordern.
Dennoch wollte ich versuchen, den Defekt mal so genau wie möglich auch zu ermessen.
Also Batterie aufladen und ....
Erste Idee, Kurzschlussmessung gegen Masse.
Fehlanzeige! Alle Wicklungen waren "dicht".
Zweite Idee, Widerstandsmessung der einzelnen Spulensätze.
Fehlanzeige! Die Messung mit Multimeter im niedrigen Ohmbereich kann man eigentlich vergessen. Die Toleranzen und Ungenauigkeiten bei den Kontaktierungen lassen kaum eine fundierte Aussage zu.
Aber, dritte Idee. -dafür musste ich die Batterie laden- die Messung der Wechselspannung zwischen den Phasen der Drehstromlichtmaschine ist eine todsichere Sache. Dafür muss man den Motor starten (Kabel der LiMa abgezogen), dann die Spannung zwischen den Phasen messen und etwas die Drehzahl erhöhen. Die Spannung zwischen den Spulensätzen liegt zwischen 20 und 70 Volt, je nach Drehzahl und ist zwischen allen drei Phasen gleich.
Bei mir leider nicht und somit war der Fehler ziemlich sicher gefunden.
Da die Bühne gerade mit dem Rumpf der W650 garniert ist, die da auf ihr neues Schwingenlager wartet, geht die LiMa zur Feldinstandsetzung auf die Terrasse.
Deja vu!
Kaum 4 Wochen her, dass ich die Ritzelabdeckung das letzte mal ab hatte, um Kettensatz und Schwingenschutz zu wechseln.
Wenigstens sind die Teile nach nur 600 km immer noch schön sauber und gehen leicht runter.
Achter Nuss auf die Verlängerung geflanscht und damit erstmal jeder Gehäuseschraube kräftig eine mit dem Hammer auf den Kopf gegeben.
Nur mal, um die Dinger locker zu machen und sich etwas Respekt zu verschaffen.
Hat funktioniert, die Schrauben lassen sich nach 5 Jahren und 45t km locker lockern.
Vorher empfiehlt es sich unter dem Motor eine Auffangwanne zu platzieren, denn entgegen dem, was einem zu Ohren kommt, ist da natürlich Öl im Lichtmaschinengehäuse.
Im Fall der CRF laufen so ca. 1,5 bis 2 Liter da raus, je nachdem wie schräg das Motorrad auf dem Seitenständer steht.
Der Deckel selbst lässt sich mit zwei knochigen Schlägen mit dem Gummihammer lösen. Runter geht das Gehäuse nur mit etwas Nachdruck, denn die Magneten des Generators wollen den Eisenkern des Stators nicht so kampflos ziehen lassen.
Dazu kommt einem auch noch das Antriebsrad des Starters (das Große oberhalb des Schwungrades) entgegen, dass nur im Gehäuse eingesteckt ist.
Die Kabel der Spulen und der Zündimpulsgeber werden unter dem Seitendeckel gelöst und lassen sich sehr komfortabel aus dem Rahmen entfernen. Wirklich sehr gut konstruiert.
Dummerweise laufen die Kabel unter der Papierdichtung in das Gehäuse. Die ist erwartungsgemäß etwas festgebacken und ich etwas zu ungeschickt, das spröde Ding vorsichtig genug abzulösen.
Egal, Hylomar wird den kleinen Riss schon kitten.
Ja, und da haben wir nun den Übeltäter.
Denke mal, dass die Spule überlastet war und dann die Isolierung geschmolzen ist, bis die ersten Windungen kurzgeschlossen waren. Von da an war es dann sicher ein Selbstläufer.
Ich müsste mir mal Gedanken machen, wie die Verwicklung (nettes Wort für Spulen) tatsächlich ausschaut, denn an dem Verfärbungsbild des Stators ist das nicht so einfach zu erkennen.
Es gibt zwar schwarze und weniger schwarze Spulen, aber so richtig schlüssig stellt sich das erstmal nicht da.
Auf jeden Fall werde ich den Stator mal der Honda zur Stellungnahme überlassen.
Nach der defekten CBF Lima ist das nun der zweite verschmurgelte Stator an einer meiner Hondas, die ansonsten bisher ohne Problem mein uneingeschränktes Vertrauen genossen.
May the torque be with you.
Sonntag, 30. Juli 2017
Samstag, 29. Juli 2017
Motorradanhänger
Nach einigen Versuchen haben wir nun die optimale Lösung für das Gepäckproblem mit Zelt Luftmatratze und Bettzeug gefunden.
Auch der Zweiflammen-Camping-Kocher mit der 5 kg Gasflasche kann nun spielend mit.
Hier nun das Sondermodell Floratio, für emisionsneutrales Reisen
auch in Stuttgardo.
Mittwoch, 26. Juli 2017
Beta ZERO.......schnell mal den Benzinhahn gewechselt. Hahahaha
Nach dem Urlaub gibt es ja bekanntlich immer viel an den Moppeds zu schrauben.
Da die Honda aber noch nicht aus Frankreich zurück ist (jedenfalls glaubte ich das)......Grrr ADAZE.
und die Alp und die Enfield zurück kamen wie geleckt, wäre der richtige Zeitpunkt gekommen den undichten Benzinhahn an der ZERO zu wechseln.
Dafür sprach natürlich auch der Umstand, dass der Tank nach den 3 Wochen Urlaub absolut ausgetrocknet sein musste.
Kurz mal im Anbau auf der Garage probe riechen und ja absolut geruchsfrei die Ecke und Tank somit leer.
Nur Reste von Zweitaktöl ziehen eine einsame, schleimige Spur die Holme herab zum Motorschutz.
Was ich besonders an italienischen Motorrädern liebe, ist diese gnadenlos der einzig wahren Schönheit der Dinge unterworfene Konstruktion, selbst an Wettbewerbsmaschinen wie der kleinen Zero.
Dieser Drehknopf, am Anfang des nicht vorhandenen Sitzkissens, zwischen den beiden aluminierten Rahmenrohren gefüllt mit Benzin, zum Niederknien.
Das Gute an so einer einfach aufgebauten Trial Maschine ist, dass man zum Schrauben überall klasse dran kommt.
Äh .....ja! So der Plan.
Also erstmal Plaste ab.
Ah ja, das Ding sitzt immer noch da wo es auch schon vor dem Urlaub nicht zu erreichen war.
Vielleicht von unten?????
Nö, eher nicht!
Na, vielleicht wenn Vergaser raus oder so?
Ich mach's kurz.
Bei den porösen Gummiteilen geht der Vergaser verantworlicherweise nur raus, wenn die Airbox ab ist.
Die geht aber nur raus, wenn das Rahmenheck abgeschraubt wird, welches den Auspuff trägt.
Nach zwei Stunden war die Kiste hinten ziemlich nackig und dass dies sooooo lange gedauert hat, verdanke ich dem Einfallspinsel, der das Rahmenheck mit 8 mm Edelstahl festgeschraubt hat.
Drei gingen raus (5 mm Innensechskant), die 4. Schraube saß so fest,
dass sie auch damit nicht raus zu bringen war.
Letztlich musste die Bohrmaschine ran.
Grrrrrrrrrrrrr.
Dafür hab ich ne menge über den Aufbau von Trial Maschinen gelernt.
Der Auspuff ist eine echt geniale Konstruktion. Alle Teile halten dicht ohne lästige Schrauben. Warum man den dann aber wenig gewichtssparend mit vier 8er Schrauben am Rahmen befestigen muss ist mir eher schleierhaft.
Wenn eh schon alles ab ist, dann kann ich ja auch gerade den spröden Ansaugstutzen gegen das Neuteil tauschen und mal den Vergaser genauer beäugen.
Nach Aufdruck ein 26er.
Soso...........
Die Membranen sahen auch noch aus wie neu, wobei ich nicht so recht verstanden hab, wie man die wohl wechselt, ohne den Motor zu zerlegen.
Brrr da will ich eigentlich garnicht drüber nachdenken.
Bloß nicht vor lauter Euphorie vergessen den Benzinhahn einzubauen.
Eine ziemlich einzigartige Konstruktion und ich muss gestehen, ich war sehr erstaunt, dass ich den nach 26 Jahren noch als Ersatzteil bekommen konnte.
Mal sehen ob wieder alles ins Heck passt.
Irgendwie doch ziemlich passgenau gefertigt.
Ich hab dann, jetzt wo man so toll überall dranlangen kann, natürlich auch mal ein wenig an den vielen Rädchen der Stoßdämpfer rumgedreht.
Es wird Jahre dauern, bis ich das Potential der Maschine fahrtechnisch ausnutzen kann.
Ich hab Zeit..........
Da die Honda aber noch nicht aus Frankreich zurück ist (jedenfalls glaubte ich das)......Grrr ADAZE.
und die Alp und die Enfield zurück kamen wie geleckt, wäre der richtige Zeitpunkt gekommen den undichten Benzinhahn an der ZERO zu wechseln.
Dafür sprach natürlich auch der Umstand, dass der Tank nach den 3 Wochen Urlaub absolut ausgetrocknet sein musste.
Kurz mal im Anbau auf der Garage probe riechen und ja absolut geruchsfrei die Ecke und Tank somit leer.
Nur Reste von Zweitaktöl ziehen eine einsame, schleimige Spur die Holme herab zum Motorschutz.
Was ich besonders an italienischen Motorrädern liebe, ist diese gnadenlos der einzig wahren Schönheit der Dinge unterworfene Konstruktion, selbst an Wettbewerbsmaschinen wie der kleinen Zero.
Dieser Drehknopf, am Anfang des nicht vorhandenen Sitzkissens, zwischen den beiden aluminierten Rahmenrohren gefüllt mit Benzin, zum Niederknien.
Das Gute an so einer einfach aufgebauten Trial Maschine ist, dass man zum Schrauben überall klasse dran kommt.
Äh .....ja! So der Plan.
Also erstmal Plaste ab.
Ah ja, das Ding sitzt immer noch da wo es auch schon vor dem Urlaub nicht zu erreichen war.
Vielleicht von unten?????
Nö, eher nicht!
Na, vielleicht wenn Vergaser raus oder so?
Ich mach's kurz.
Bei den porösen Gummiteilen geht der Vergaser verantworlicherweise nur raus, wenn die Airbox ab ist.
Die geht aber nur raus, wenn das Rahmenheck abgeschraubt wird, welches den Auspuff trägt.
Nach zwei Stunden war die Kiste hinten ziemlich nackig und dass dies sooooo lange gedauert hat, verdanke ich dem Einfallspinsel, der das Rahmenheck mit 8 mm Edelstahl festgeschraubt hat.
Drei gingen raus (5 mm Innensechskant), die 4. Schraube saß so fest,
dass sie auch damit nicht raus zu bringen war.
Letztlich musste die Bohrmaschine ran.
Grrrrrrrrrrrrr.
Dafür hab ich ne menge über den Aufbau von Trial Maschinen gelernt.
Der Auspuff ist eine echt geniale Konstruktion. Alle Teile halten dicht ohne lästige Schrauben. Warum man den dann aber wenig gewichtssparend mit vier 8er Schrauben am Rahmen befestigen muss ist mir eher schleierhaft.
Wenn eh schon alles ab ist, dann kann ich ja auch gerade den spröden Ansaugstutzen gegen das Neuteil tauschen und mal den Vergaser genauer beäugen.
Nach Aufdruck ein 26er.
Soso...........
Die Membranen sahen auch noch aus wie neu, wobei ich nicht so recht verstanden hab, wie man die wohl wechselt, ohne den Motor zu zerlegen.
Brrr da will ich eigentlich garnicht drüber nachdenken.
Bloß nicht vor lauter Euphorie vergessen den Benzinhahn einzubauen.
Eine ziemlich einzigartige Konstruktion und ich muss gestehen, ich war sehr erstaunt, dass ich den nach 26 Jahren noch als Ersatzteil bekommen konnte.
Mal sehen ob wieder alles ins Heck passt.
Irgendwie doch ziemlich passgenau gefertigt.
Ich hab dann, jetzt wo man so toll überall dranlangen kann, natürlich auch mal ein wenig an den vielen Rädchen der Stoßdämpfer rumgedreht.
Es wird Jahre dauern, bis ich das Potential der Maschine fahrtechnisch ausnutzen kann.
Ich hab Zeit..........
Mittwoch, 21. Juni 2017
Grenzgänger 2017
Ich mach das diesmal etwas anders als sonst.
Mal sehen ob das besser wird, wenn ich einfach mal einen Post ständig weiter schreibe.
12.06.2017 der Ausflug zum Fort de l'Olive
Als eines der letzten Ouvrage der Westalpen stand diese Festung schon lange auf der "will fahren Liste", jedoch hatte ich die Gegend fast immer zur Hauptsaison unter die Räder bekommen und da ich keine Wanderer verärgern will, wurde die Tour auch jedes mal gestrichen. Aber diesmal sollte es hinauf gehen.
Das Fort wurde bereits in den 1870 bis 1880ern errichtet, was man in Teilen der Anlage auch noch recht gut am Aufbau erkennen kann. Denke mal, man nutzte die perfekte Lage im Val des Prés, um die Pässe aus Italien kommend unter Beobachtung und Feuer nehmen zu können.
Na, wer kennt den Pass, den ich da ins Visier genommen habe.
Der Beton kam 1930 dazu, als die Festung mit 2 Batterien in Kasematten gebettet, erweitert wurde.
W-Seilbahn, heute außer Betrieb.
Das war auch nötig, denn auf dem Chaberton (siehe Bericht Chaberton) hatten die Italiener 8 Türme auf fast 3200 Meter errichtet und drohten somit, die gesamte Region um Briancon unangefochten unter Feuer nehmen zu können.
Aus meiner Sicht ein strategisch wie taktisch grober Denkfehler, aber in den 30ern prahlte man halt gerne mit dem, was man hatte.
Am 16. Juni 1940 war es dann so weit. Vom Chaberton aus feuerten die Italiener die ersten Salven auf die ehemaligen Verbündeten. Und jetzt kommt Fort de l'Olive ins Spiel, denn am 21. erwiderten die Franzosen das Feuer aus einer SW von Briancon versteckten Batterie. Gleichzeitig knipste Fort de l'Olive die Stellung auf dem Monte Jafferau (siehe Bericht) aus.
Ja, war halt dumm, die Kanonen dahin zu stellen wo sie jeder sehen und auch noch die Wirkung im Ziel genau beobachten kann.
Angeblich sollen sechs der acht Türme auf dem Chaberton schon nach 30 Minuten nicht mehr einsetzbar gewesen sein.
Die Aussicht hier oben war die Mühen der Auffahrt locker wert, wobei ich auch sagen muss, dass ich es mir nicht leicht gemacht hatte.
Onkel Denzel schlug vor, die Anfahrt vom Val des Prés aus anzugehen, was aus enduristischer Sicht auch richtig ist. Dumm nur, dass es so an die 30 Möglichkeiten gibt, von denen nur zwei taugen, das NAVI hier aber jeden Wanderweg kennt.
Da ist es endlich in greifbarer Nähe.
Viel Holz und viel Gestein lag auf dem Weg und zeigte, dass ich für diese Saison einer der Ersten hier oben sein würde.
Mit der Runde wollte ich dann auch noch schnell Fort de Lenlon abhaken, was gewissermaßen auf dem Rückweg lag.
Hier sieht man schon, dass das Ding mehr so einen repräsentativen Charakter hat denn einen militärischen Nutzen. Aber très chic in die Landschaft gepflanzt.
Der Schlussanstieg ist knackig, also früh runter schalten und Vollgas, sonst verhungert so eine 250er bei der Höhe sehr schnell.
Die Aussicht ....................einfach grandios.
Der Rückweg, den ich allen auch gerne als Hinweg empfehlen möchte, geht dann über eine gesperrte (Militär) gut ausgebaute Schotterpiste
zum Col du Grandon, wo ich den letzten Kaffee ergattern konnte.
Ein toller Tag geht zu Ende.
10.06.2017 Vesubie-Tende
Und dann war es endlich so weit. Nach all den gescheitereten Versuchen (kaputter Vorderreifen fünf Jahre zuvor und die Sperrung vor 3 Tagen) sollte ich endlich die Möglichkeit bekommen die Gorges de Cian zu genießen.
Ja und .......die Schlucht macht selbst mich ein wenig sprachlos.
Allein schon diese Vielfalt an Farben und das um kurz nach neun in der Frühe.
Leider ist die Strecke mit rund 15 km viel zu kurz und so geht es recht hurtig weiter auf den Col de Couillole.
Kaum 1700 Meter hoch und ohne herausragende Merkmale, ist es doch einer der wirklich schönsten Pässe der Alpen. Fürs Auge abwechslungsreich, vielfältiges Angebot an Straßenbreiten, sortenreicher Belagszustand und mit allen Kurvenradien, wird einem nicht langweilig.
Für den kleinen Enduristen gibt es ein paar nette Varianten
Und für den kleinen Mechaniker gibt es auch was zu entdecken.
Der Grund warum das Ding noch keiner bei e-bay vertickt hat, liegt sicher darin begründet, dass die Maschine auf einem 2-3 Meter hohen Gestell montiert ist.
Aber dem kleinen Alpinisten ist ja nicht schnell bange.
Aber mit Motorradstiefeln klettern, hat so sein Tücken.
Wie heißt das nochmal.....pronto Securo.
Ok, auch nach der Klettereinlage hab ich keine Ahnung, wozu man den kleinen Diesel da in die Landschaft gepflanzt hat. Vermutlich war mal eine Hütte drum, die dann weggefault ist.
Zurück auf die Straße.
Kein Frage zu Marie immer über die Piste.
Das meinten die dann aber echt ernst.
Und abb da geht es jetzt weiter zum Col de Turini.
Wie alle Strecken hier am Vesubie ist auch die ein echter burner. Da ist dann schon mehr Fahrdynamik gefragt und man kann auch mit dem kleinen Mopped für Respekt sorgen.
Sprit sollte mit dem kleinen 7,5 Liter Tank ein Problem bleiben.
Aber mit Gottes Hilfe ist auch das zu meistern.
Wird heute eh alles Solar betrieben.
Wenn man sich bein Straßenbau so viel Mühe gibt, dann kann man aber nicht lange ruhig liegen bleiben.
Leider machen die meisten Mopettisti dann am Col siesta, dabei liegt kaum 4 km weiter und etwas höher das Camp d'Argent.
Neben der hier abgestellten BMW, gibt es noch viel anderes altes Eisen zu betrachten, da der Ganze Hügel ein Französisches Sperrfort beheimatet.
Von da oben hat man einen Guten Blicck auf den Weg zum Colla Bassa
der über den gesamten Kamm führt.
Mit 16 km und ohne große Auswaschungen und Steilstücken, ein wirklich schön zu fahrendes Stück Piste.
Man ploppt dann kurz vor la Brigue raus, was einen dann direkt auf die LGK zwingen würde, aber die ist ja jetzt im Bestzustand und gebührenpflichtig. Grrr.....
Alternativ gibt es einen Weg zum Tende auf der linken Seite des Tals. Die Strada Canondale.
Beginnt doch ganz lauschig!!!!
Mit netter Aussicht.
Aber der Weg auf den Asphaltresten ist steil und eng und man wünscht sich insgeheim, dass endlich Schotter kommt.
Der kommt dann auch, aber das macht es nicht wirklich einfacher, denn der Weg wird so grob wie die Auffahrt zum Monte Sacarello.
Nach rund 9 km ist man oben und die Fahrt wird zügiger.
Die Auffahrt zum Agnellino spar ich mir, denn ich bin etwas Plattimente und da hab ich mich schon vor 3 Jahren ohne Gepäck auf der Kiste echt schwer getan.
Zwei Trials kreuzen.
Hm da hätte ich jetzt auch Bock drauf.
Der Erste Blick auf Fort Central.
Ok also noch rund 4 km und dann erreiche ich das erste der 6 italienischen Forts.
Da bin ich schon mal mit Lampe bis vorne in die Kasematten geklettert das war echt gruselig.
Heute denke ich eher ans erste Bier.
Ach ja mit erreichen des Tende zieht sich eine Wolke vor die Sonne.
Es gibt Dinge die ändern sich einfach nie.
Halb sieben erreiche ich meine Unterkunft im Maira Tal.
210 km davon rund 60 im Gelände mit Gepäck und ohne Gebäck.
Hunger, Durst, schlafen, aus.
07.06.2017 Guillestre Hochdauphine
Ok also, gestern gab es ja schon ein paar Bilders zum Appetising.
Heute m
üsst ihr auch noch mein Gesülze ertragen.
Ich werd in meiner Zelle (mehr ist diese Unterkunft für 15 € auch nicht, aber billiger als Camping und eigenes Bad) wach.
Ich hab irre gut geschlafen, so ruhig war es hier in den einsamen endlosen Hallen des Kunstzentrums, dass ich fast Angst bekommen hätte.
Ich öffne das Fenster die Sonne scheint und die kalte Luft flutet mein Zimmer. Diese Gefühl als wenn flüssiger Stickstoff dich einnebelt, wird bis gegen Mittag anhalten, denn die Luft bleibt erst mal eisekalt.
Der Weg führt von Guillestre hoch zum Parpeillon. Leider endet die Nord West RAmpe für mich 2,8 km vor den Toren des Passtunnels in einem Schneefeld.
Ich bin wenig überrascht, denn hier stand ich mit Tomas vor Jahren schon mal und daher weiß ich, dass es sich nicht lohnt durch das Feld durchzukämpfen, da es dahinter noch schlimmer wird.
2450 Meter bieten Aussicht und ein Rendezvous der Sinne.
Wanderer stören meine Stille. Dabei stand doch ganz unten schon RouteBarre und Tunnel zu.
Der Rückweg führ an der Durance vorbei.
Ich fahre ein paar mal hinab zum Wasser, sofern es die Klippen zulassen.
Ein paar alte Autos wurden hier vergessen.
In einigen ist sogar noch ein Motor drin.
Aber auch landschaftlich gibt e einiges zu entdecken. Wohl dem der mit der Enduro da ist, denn Bitumen gibt es hier nur zum Dichten der Laubendächer.
Den Nachmittag verbringe ich damit oberhalb von Risoul von Bergstation zu Bergstation zu huschen.
Risoul selbst ist im Sommer sicher einer der grausligsten Skiorte überhaupt.
20.000 Betten und niemand da. Gespenstig, aber gleich über dem Ort geht es flottig ausgebaut in die Höhe.
Und genau da will ich ja hin.
Picknik hab ich eingepackt, aber es will verdammich keine Bank mit Aussicht kommen.
Aber dann stehe ich plötzlich vor diesem Sonnendeck.
Da hab ich dann auch ziemlich große Augen gemacht.
Und erst mal ne Runde Sonnenbrand getankt.
Aber nicht zu lange, denn.......................
Da will ich ja rauf,
......nachdem ich da und bei all den anderen Stationen war.
Wie schon gesagt, ich hab den ganzen Nachmittag da rumgespielt und es wurde nie langweilig, vor allem als ich mich beim Schlussanstieg wunderte, warum es nicht mehr vorwärts sondern nur noch tänzelnd seitwärts ging. Der Grund lag in dem mit dem Schnee herabgleitenden losen Boden. Da sank man schon mit jedem Tritt 3 cm ein. Die Räder verschwinden bis zur Felge und da hat man noch nicht Gas gegeben.
Für den Untergrund war ich jedenfalls 100% unteroptimiert und ich musste 50 Meter vor dem Ziel aufgeben und mich in einer 40 Meter rückwärts schlitter Parie ergeben.
Gefroren hab ich danach jedenfalls nicht weiter.
Da schlängelt sie sich die Durance.
War dann aber immer noch nicht genug für den Tag.
Kleiner Abstecher nach Vars und dann hoch auf "Bergerie des Cunients"
Vorher tanken viel aus wegen......
Die Piste ist der Hammer, schlängelt sich schnell und ungefährlich auf 2450 Meter. Der Ausblick ist toppi.
Eher Dolomiten als französische Alpen.
Und das Beste,
auf dem Tisch oben lag ein Feuerzeug.
Ich habs eingesteckt, obwohl ich gerade gar nicht rauche.
Für mein karges Zimmer hab ich mir eine Flasche Desperados gegönnt.........oder auch 2 oder Sixpack.
Ohne das Feiuerzeug wäre das ein sehr trauriger Abend geworden.
Saarlande
Vogesen
Jura
Savoin
Route der Grantigen Alpen
Mal sehen ob das besser wird, wenn ich einfach mal einen Post ständig weiter schreibe.
12.06.2017 der Ausflug zum Fort de l'Olive
Als eines der letzten Ouvrage der Westalpen stand diese Festung schon lange auf der "will fahren Liste", jedoch hatte ich die Gegend fast immer zur Hauptsaison unter die Räder bekommen und da ich keine Wanderer verärgern will, wurde die Tour auch jedes mal gestrichen. Aber diesmal sollte es hinauf gehen.
Das Fort wurde bereits in den 1870 bis 1880ern errichtet, was man in Teilen der Anlage auch noch recht gut am Aufbau erkennen kann. Denke mal, man nutzte die perfekte Lage im Val des Prés, um die Pässe aus Italien kommend unter Beobachtung und Feuer nehmen zu können.
Na, wer kennt den Pass, den ich da ins Visier genommen habe.
Der Beton kam 1930 dazu, als die Festung mit 2 Batterien in Kasematten gebettet, erweitert wurde.
W-Seilbahn, heute außer Betrieb.
Das war auch nötig, denn auf dem Chaberton (siehe Bericht Chaberton) hatten die Italiener 8 Türme auf fast 3200 Meter errichtet und drohten somit, die gesamte Region um Briancon unangefochten unter Feuer nehmen zu können.
Aus meiner Sicht ein strategisch wie taktisch grober Denkfehler, aber in den 30ern prahlte man halt gerne mit dem, was man hatte.
Am 16. Juni 1940 war es dann so weit. Vom Chaberton aus feuerten die Italiener die ersten Salven auf die ehemaligen Verbündeten. Und jetzt kommt Fort de l'Olive ins Spiel, denn am 21. erwiderten die Franzosen das Feuer aus einer SW von Briancon versteckten Batterie. Gleichzeitig knipste Fort de l'Olive die Stellung auf dem Monte Jafferau (siehe Bericht) aus.
Ja, war halt dumm, die Kanonen dahin zu stellen wo sie jeder sehen und auch noch die Wirkung im Ziel genau beobachten kann.
Angeblich sollen sechs der acht Türme auf dem Chaberton schon nach 30 Minuten nicht mehr einsetzbar gewesen sein.
Die Aussicht hier oben war die Mühen der Auffahrt locker wert, wobei ich auch sagen muss, dass ich es mir nicht leicht gemacht hatte.
Onkel Denzel schlug vor, die Anfahrt vom Val des Prés aus anzugehen, was aus enduristischer Sicht auch richtig ist. Dumm nur, dass es so an die 30 Möglichkeiten gibt, von denen nur zwei taugen, das NAVI hier aber jeden Wanderweg kennt.
Da ist es endlich in greifbarer Nähe.
Viel Holz und viel Gestein lag auf dem Weg und zeigte, dass ich für diese Saison einer der Ersten hier oben sein würde.
Mit der Runde wollte ich dann auch noch schnell Fort de Lenlon abhaken, was gewissermaßen auf dem Rückweg lag.
Hier sieht man schon, dass das Ding mehr so einen repräsentativen Charakter hat denn einen militärischen Nutzen. Aber très chic in die Landschaft gepflanzt.
Die Anfahrt hatte noch eine kleine Schneesperre vorgesehen, die sich aber sehr steil und mit etwas Anlauf umfahren ließ.
Runter hatte ich dann schon die Hosen voller, denn man muss ja auf den 3 Metern ohne Gefälle nicht nur langsamer werden sondern auch noch 90 Grad links rum.
Der Schlussanstieg ist knackig, also früh runter schalten und Vollgas, sonst verhungert so eine 250er bei der Höhe sehr schnell.
Die Aussicht ....................einfach grandios.
Der Rückweg, den ich allen auch gerne als Hinweg empfehlen möchte, geht dann über eine gesperrte (Militär) gut ausgebaute Schotterpiste
Für alle, die kein Italienisch sprechen,
hier steht sinngemäß
Zugang nix erlaubt es sei denn du hast Brot und Schinken dabei.
Falsch
ist französisch bien sur.
zum Col du Grandon, wo ich den letzten Kaffee ergattern konnte.
Ein toller Tag geht zu Ende.
10.06.2017 Vesubie-Tende
Und dann war es endlich so weit. Nach all den gescheitereten Versuchen (kaputter Vorderreifen fünf Jahre zuvor und die Sperrung vor 3 Tagen) sollte ich endlich die Möglichkeit bekommen die Gorges de Cian zu genießen.
Ja und .......die Schlucht macht selbst mich ein wenig sprachlos.
Allein schon diese Vielfalt an Farben und das um kurz nach neun in der Frühe.
Leider ist die Strecke mit rund 15 km viel zu kurz und so geht es recht hurtig weiter auf den Col de Couillole.
Kaum 1700 Meter hoch und ohne herausragende Merkmale, ist es doch einer der wirklich schönsten Pässe der Alpen. Fürs Auge abwechslungsreich, vielfältiges Angebot an Straßenbreiten, sortenreicher Belagszustand und mit allen Kurvenradien, wird einem nicht langweilig.
Für den kleinen Enduristen gibt es ein paar nette Varianten
Und für den kleinen Mechaniker gibt es auch was zu entdecken.
Der Grund warum das Ding noch keiner bei e-bay vertickt hat, liegt sicher darin begründet, dass die Maschine auf einem 2-3 Meter hohen Gestell montiert ist.
Aber dem kleinen Alpinisten ist ja nicht schnell bange.
Aber mit Motorradstiefeln klettern, hat so sein Tücken.
Wie heißt das nochmal.....pronto Securo.
Ok, auch nach der Klettereinlage hab ich keine Ahnung, wozu man den kleinen Diesel da in die Landschaft gepflanzt hat. Vermutlich war mal eine Hütte drum, die dann weggefault ist.
Zurück auf die Straße.
Kein Frage zu Marie immer über die Piste.
Das meinten die dann aber echt ernst.
Und abb da geht es jetzt weiter zum Col de Turini.
Wie alle Strecken hier am Vesubie ist auch die ein echter burner. Da ist dann schon mehr Fahrdynamik gefragt und man kann auch mit dem kleinen Mopped für Respekt sorgen.
Sprit sollte mit dem kleinen 7,5 Liter Tank ein Problem bleiben.
Aber mit Gottes Hilfe ist auch das zu meistern.
Wenn man sich bein Straßenbau so viel Mühe gibt, dann kann man aber nicht lange ruhig liegen bleiben.
Leider machen die meisten Mopettisti dann am Col siesta, dabei liegt kaum 4 km weiter und etwas höher das Camp d'Argent.
Neben der hier abgestellten BMW, gibt es noch viel anderes altes Eisen zu betrachten, da der Ganze Hügel ein Französisches Sperrfort beheimatet.
Von da oben hat man einen Guten Blicck auf den Weg zum Colla Bassa
der über den gesamten Kamm führt.
Mit 16 km und ohne große Auswaschungen und Steilstücken, ein wirklich schön zu fahrendes Stück Piste.
Man ploppt dann kurz vor la Brigue raus, was einen dann direkt auf die LGK zwingen würde, aber die ist ja jetzt im Bestzustand und gebührenpflichtig. Grrr.....
Alternativ gibt es einen Weg zum Tende auf der linken Seite des Tals. Die Strada Canondale.
Beginnt doch ganz lauschig!!!!
Mit netter Aussicht.
Aber der Weg auf den Asphaltresten ist steil und eng und man wünscht sich insgeheim, dass endlich Schotter kommt.
Nach rund 9 km ist man oben und die Fahrt wird zügiger.
Die Auffahrt zum Agnellino spar ich mir, denn ich bin etwas Plattimente und da hab ich mich schon vor 3 Jahren ohne Gepäck auf der Kiste echt schwer getan.
Zwei Trials kreuzen.
Hm da hätte ich jetzt auch Bock drauf.
Der Erste Blick auf Fort Central.
Ok also noch rund 4 km und dann erreiche ich das erste der 6 italienischen Forts.
Da bin ich schon mal mit Lampe bis vorne in die Kasematten geklettert das war echt gruselig.
Heute denke ich eher ans erste Bier.
Ach ja mit erreichen des Tende zieht sich eine Wolke vor die Sonne.
Es gibt Dinge die ändern sich einfach nie.
Halb sieben erreiche ich meine Unterkunft im Maira Tal.
210 km davon rund 60 im Gelände mit Gepäck und ohne Gebäck.
Hunger, Durst, schlafen, aus.
07.06.2017 Guillestre Hochdauphine
Ok also, gestern gab es ja schon ein paar Bilders zum Appetising.
Heute m
üsst ihr auch noch mein Gesülze ertragen.
Ich werd in meiner Zelle (mehr ist diese Unterkunft für 15 € auch nicht, aber billiger als Camping und eigenes Bad) wach.
Ich hab irre gut geschlafen, so ruhig war es hier in den einsamen endlosen Hallen des Kunstzentrums, dass ich fast Angst bekommen hätte.
Ich öffne das Fenster die Sonne scheint und die kalte Luft flutet mein Zimmer. Diese Gefühl als wenn flüssiger Stickstoff dich einnebelt, wird bis gegen Mittag anhalten, denn die Luft bleibt erst mal eisekalt.
Der Weg führt von Guillestre hoch zum Parpeillon. Leider endet die Nord West RAmpe für mich 2,8 km vor den Toren des Passtunnels in einem Schneefeld.
Ich bin wenig überrascht, denn hier stand ich mit Tomas vor Jahren schon mal und daher weiß ich, dass es sich nicht lohnt durch das Feld durchzukämpfen, da es dahinter noch schlimmer wird.
2450 Meter bieten Aussicht und ein Rendezvous der Sinne.
Wanderer stören meine Stille. Dabei stand doch ganz unten schon RouteBarre und Tunnel zu.
Der Rückweg führ an der Durance vorbei.
Ich fahre ein paar mal hinab zum Wasser, sofern es die Klippen zulassen.
Ein paar alte Autos wurden hier vergessen.
In einigen ist sogar noch ein Motor drin.
Aber auch landschaftlich gibt e einiges zu entdecken. Wohl dem der mit der Enduro da ist, denn Bitumen gibt es hier nur zum Dichten der Laubendächer.
Den Nachmittag verbringe ich damit oberhalb von Risoul von Bergstation zu Bergstation zu huschen.
Risoul selbst ist im Sommer sicher einer der grausligsten Skiorte überhaupt.
20.000 Betten und niemand da. Gespenstig, aber gleich über dem Ort geht es flottig ausgebaut in die Höhe.
Und genau da will ich ja hin.
Picknik hab ich eingepackt, aber es will verdammich keine Bank mit Aussicht kommen.
Aber dann stehe ich plötzlich vor diesem Sonnendeck.
Da hab ich dann auch ziemlich große Augen gemacht.
Und erst mal ne Runde Sonnenbrand getankt.
Aber nicht zu lange, denn.......................
Da will ich ja rauf,
......nachdem ich da und bei all den anderen Stationen war.
Wie schon gesagt, ich hab den ganzen Nachmittag da rumgespielt und es wurde nie langweilig, vor allem als ich mich beim Schlussanstieg wunderte, warum es nicht mehr vorwärts sondern nur noch tänzelnd seitwärts ging. Der Grund lag in dem mit dem Schnee herabgleitenden losen Boden. Da sank man schon mit jedem Tritt 3 cm ein. Die Räder verschwinden bis zur Felge und da hat man noch nicht Gas gegeben.
Für den Untergrund war ich jedenfalls 100% unteroptimiert und ich musste 50 Meter vor dem Ziel aufgeben und mich in einer 40 Meter rückwärts schlitter Parie ergeben.
Gefroren hab ich danach jedenfalls nicht weiter.
Da schlängelt sie sich die Durance.
War dann aber immer noch nicht genug für den Tag.
Kleiner Abstecher nach Vars und dann hoch auf "Bergerie des Cunients"
Vorher tanken viel aus wegen......
Die Piste ist der Hammer, schlängelt sich schnell und ungefährlich auf 2450 Meter. Der Ausblick ist toppi.
Eher Dolomiten als französische Alpen.
Und das Beste,
auf dem Tisch oben lag ein Feuerzeug.
Ich habs eingesteckt, obwohl ich gerade gar nicht rauche.
Für mein karges Zimmer hab ich mir eine Flasche Desperados gegönnt.........oder auch 2 oder Sixpack.
Ohne das Feiuerzeug wäre das ein sehr trauriger Abend geworden.
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Route der Grantigen Alpen
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