May the torque be with you.


Mittwoch, 9. September 2020

Korsika 2020 - Man trägt Maske

 Jep, es geht schon wieder los.


Zwar hält Korsika wacker orange und drei Tage nach Verlassen des Festlandes sogar rot im französischen Coronaspiegel, aber nach 6 Monaten Vorfreude hätte uns außer einem eingestellten Fährbetrieb nichts davon abhalten können, auf die Insel überzusetzen.

Dennoch spürt man die Corona Maßnahmen an jeder Ecke. An der Grenze zu Italien wurde überhaupt nicht kontrolliert, was uns dann in sensationeller Zeit Chiasso passieren ließ. In Genua im Hafen wird zwar Fieber gemessen, aber ich hatte so den Eindruck, dass das Gerät nicht ausgeschlagen hätte, wenn man auf den Motorblock gezielt hätte.

Egal, wir sind auf der Fähre und wenn die nächste Woche den Betrieb einstellt, dann bleibe ich halt bis November in Korsika. Auf der Insel selbst ist dann alles wie zu Hause. Der Tourist trägt dieses Jahr Maske. Allerdings nicht ganz so flächendeckend wie erwartet und auch der Abstand in Cafes und Restaurants ist hier mit Abstand geringer als in den Lokalen in Deutschland.

Genug coroniert und ab auf die Fähre. Wir hatten die Nachtfähre und die war gefühlt ziemlich leer. Anders als sonst durften wir nicht auf dem unteren Deck mit den Autos im Kreis fahren, sondern mussten rückwärts einige 100 Meter rückwärts in die Fähre. Was das sollte, hat sich mir zwar nicht erschlossen, den Puls der Männers mit Anhänger am Wagen aber nach oben getrieben. Überhaupt wirkte die Moby Zaza etwas kleiner als die anderen Schiffe der Flotte, mit denen wir schon unterwegs waren. Da Kabine verpflichtend zu buchen war, gab es auch kaum Glücksritter, die auf den Gängen, den Kinderspielplätzen oder in den Treppenhäusern ihr Nachtlager eingerichtet hatten. Viel Platz also, um alte Freunde zu herzen.


Die Kabine war für 4 Personen ausreichend groß und nachdem Vieralle durchs Bad waren, erwartete uns der Tag so.


Den ersten Kaffee gab es auf der Fähre und von da ging es dann bei St. Florent direkt an den Strand. 

Zeit für Frühstück.

Gegen Mittag erreichen wir dann Algajola, wo wir uns eine schöne Ferienwohnung  für die erste Woche ausgesucht (Lutz hat die gefunden und ist ab sofort auch Unterkunftsbeauftragter der Reisegruppe) haben. 


Also Moppeds ausladen und auf zu großen und auch kleinen Abenteuern.









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