May the torque be with you.


Mittwoch, 3. Februar 2016

Tolle Tage

Morgen starten hier die "Tollen Tage" und die Kostüme hab ich natürlich schon rausgelegt.

Auf der Suche nach alten Kostümbilder,

sind mir noch ein paar andere Photos
von tollen Tagen ins Auge gefallen.










p.s.
kleiner Nachtrag zu den tollen Tagen


Samstag, 30. Januar 2016

21 " Auf gehts चलो चलते हैं chalo chalate hain

21 " Auf gehts      चलो चलते हैं chalo chalate hain



Ja und plötzlich ist Samstag
und es regnet wie .............

Ein guter Zeitpunkt um mal über das Vorderrad verschärft nachzudenken.

Drei Varianten stehen zum Anpassen bereit. OK nicht gerade die Auswahl, die eine Königin im Schuhgeschäft vorfindet, aber immerhin mehr als in den meisten Garagen zu finden ist.

Starten wir mit der hässlichen harten Nummer.
Grob und dreckig, endlos robust, aber leider Alu gold eloxiert.




Das Schutzblech hab ich nur gelöst und nicht raus genommen. Es ließ sich zwischen den Faltenbälgen fixieren und war als Anhaltspunkt, für eine später ohnehin notwendige Lösung, ganz gut zu gebrauchen.


Das Ergebnis hat mich dann echt verblüfft und ich fand die Lösung auf Anhieb ziemlich sexy.
Das Gold gefiel mir auch sofort, allerdings hat das Eloxat den Nachteil, dass ich auch für Hinten eine Goldenen Felge einspeichen müsste. Die gibt es aber nur in 17 Zoll und die zwei fehlenden Zoll kann man nicht gerade eben so mal mit einem Reifen wieder rausholen.

Weiter zu Option II:
21 " aber auf 1.85 und etwas weniger derb profiliert.


Sah besser aus als die Fotos das wiedergeben und die schmalere Felge harmoniert insgesamt auch besser mit dem Rest des Moppeds.
Ziemlich unerwartet und erstaunlich gut hat mir auch das fette Schutzblech dazu gefallen. Es unterstreicht irgendwie den klassischen Charakter.


Bei beiden Lösungen sind noch ein paar Randprobleme zu lösen.
Dummerweise hat die Enni eine 17 mm Achse, während alle einfachen Enduros wohl die 15 mm Lösung favorisieren.  Aber das lässt sich mit 5 € für zwei neue Radlager  in den Griff bekommen.
Etwas schwieriger gestaltet sich eine größere Bremsscheibe. An der  Honda Nabe wird die Scheibe mit 4 Schrauben befestigt. Solche Scheiben sind fast nicht zu bekommen. Eine der wenigen Lösungen in 280 mm stammen von der XLV und sind recht teuer.
Die Thai-Nabe verwendet eine preiswerte Scheibe, die in verscheidenen Durchmessern in Asien zu haben ist.
Der große Vorteil der beiden Felgen liegt neben der Größe vor allem auch in dem deutlich geringeren Gewicht.
Mal sehen, die schmale Felge gibt es in Asien ab 120 €.
Ein starkes Argument.


Nebenbei hab ich noch einen Trial-Gummi besorgt, was in Option 3 mündet.
Mit 3,25 /19 ist er lustiger Weise genau so breit wie der AVON Hinterreifen mit 3,50 /19.




Im Vergleich zu der schmalen 21'er Felge mit dem K60 wirkt die 3.25 /19 Lösung geradezu pummelig.
Hat fast schon ein wenig Bobber Charakter.


Ok dazu gefällt mir nun das Schutzblech nicht.
Dennoch wird mich diese Lösung wohl erstmal nach Sizilien begleiten und durch Norwegen führen.
Mit den gewonnen Erkenntnissen und der bis dahin geklärten Verfügbarkeit von Bremsscheiben wird die Lage dann mal neu bewertet.




Freitag, 22. Januar 2016

Royal Enfield Winterimpressionen light

Winterdeimpressionen

Ok,
richtig erkannt
Von dem Einbau des 21 Zoll Vorderrades bin ich noch mindestens eine Kellertreppe weit entfernt,
oder anders gesagt
noch immer keinen Bock auf basteln
und ehrlich gesagt, lässt mir meine Arbeit zur Zeit auch wenig Luft mich schöpferisch zu entfalten.

Dafür ist seit einigen Tagen sogar bei uns an der Mosel der Boden hart gefrohren
und genau dieser quasi Permafrost macht die ebenso steilen wie verschlammten Moselhöhenwege plötzlich wieder passierbar.

Da ich eh mal testen wollte, ob das Forum bezüglich des Kälteversagens meiner ach so kleinen Lithium-Starterbatterie recht behalten sollte,
fand ich mich wie zufällig, schon kurz nach dem Frühstück, draußen  neben meiner Enni wieder.

Nach drei vier zähen Umdrehungen poltert der Motor schon los und ich muss mir mal langsam meine warmen Klamotten zusammensuchen.

Erster Halt,
alter Sportplatz samt Steilabfahrt.
Schon auf der Anfahrt rumpelt und springt die eiskalte Gabel derart über den unebenen Weg, dass es schwer fällt die Spur zu halten. Da muss dringend eine Lösung her, aber alles der Reihe nach.



Die Abfahrt selbst war dann easy. Zweiter Gang einfach rollen lassen. Und hoffen, dass unten beim überqueren der gefrorenen Maulwurfshügel die Plomben alle drin bleiben.



 Und gleich nochmal. Die flachere Auffahrt mit dem kurzen Stich wurde dann zum Problem. Auf dem Letzten steilen, vom Laub bedeckte Stück, fand das Hinterrad keinen Halt mehr. Es geht nur noch seitwärts, bis ich die Kupplung ziehe. Auf der Vorderradbremse ist die Fuhre aber auch nicht zu halten. Ok, das wäre auch mit Endurobereifung vielleicht nicht so viel anders gewesen.
Aber vielleicht etwas langsamer.


Es geht also maximal unkontrolliert 2 Meter Rückwärts. Atemfrequenz und Puls steigen, dafür nimmt die Sicht dauerhaft ab.
Mein Atem gefiert auf der Brille.
Das hatte ich jetzt auch noch nie.


Erstmal genug Aktion.
Weiter geht's in den Wald und siehe da, wo ich letzte Woche im Schlick kaum gehen konnte, fährt es sich jetzt recht komfortabel.



Viel zu flottig erreiche ich das Maifeld. Genauer gesagt die Abrisskante zur Mosel.


Auf der anderen Seite schweift der Blick über die endlosen Weiten des Maifeldes.






Der Weg führt weiter immer  an der Kante lang bis zum Lay.








  
Wo die Reise auch für heute endet.
Von Südwesten zieht Ungemach in Form von Glatteis und Schneesturm auf.
Ich bin schon sehr gespannt, ob es morgen ganz in weiß weiter geht.

Hier noch die restlichen Bilder vom heutigen Morgen.










Mittwoch, 13. Januar 2016

Ich war dann mal Rad fahren............

Allerdings sahen die ersten Kontakte 
etwas anders aus als ursprünglich geplant.




Und für flämische Verhältnisse,

ging es ziemlich hoch hinaus


Obi-Wan Kenobi
hat hier sogar eine eigene Gedenkstätte


Irgendwann wurde es dann aber ernst.


und nun weiß ich genau, warum es in den Wüsten dieser Welt so wenige
Radveranstaltungen geben tun tut.
Der tiefe Sand ist die Hölle und nicht nur konditionell eine Herausforderung.



Die hölzerne Achterbahn war dann wieder etwas für die gaaaanz mutigen.


Kunst trifft Funktion


Ach ja
das Wellnesscenter wollte ich ja eigentlich verheimlichen.





Flandern ist echt ziemlich flach!!!!!!!


Dennoch komm ich jeden Januar wieder.