May the torque be with you.
Montag, 29. Juli 2019
Sonntag, 21. Juli 2019
Riesling Tour 2019 Summary und Bilder
Die Zeller Weinkönigin empfängt uns am Kreisverkehr.
Blick vom Calmont hinab in gestaute 31° Hitze.
Na wer summt gerade die Titelmelodie von dem Film,
der zu dem Bild passt.
Und dann ging es auf die Piste.
Das Grid-Girl hat gerade die Startaufstellung verlassen.
Und die Piloten bekämpfen gerade den wegen der Startverzögerung auftretenden Achselschweiß.
Keine Sorge
da kommt noch einiges
Dienstag, 2. Juli 2019
Alpenscramble 2019 Fontanalba + Baisse d'Ourne
Ja, kaum liegt man 2 Stunden im Pool, schon hat man wieder Bock auf Bock.
Tatsachlich hab ich wieder Normaltemperatur erreicht und stell mir die Frage, ob ich die letzten Stunden vor der Heimreise nicht doch noch mal aufs Mopped soll.
Erster Gedanke, man könnte ja mal die südliche Passage von Limone zur LGK hoch suchen.
Kaum klettert man in die Motorradkluft, steigen auch die Temperaturen wieder. Im Schatten sind es 29 Grad und ich muss noch eine kleine Kanisterbetankung durchführen. Phhhhhh
Ankicken und los.
Der erste Versuch unter der Seilbahn scheitert daran, dass ich nicht mehrere Kilometer gut sichtbar über die Skipiste hoppeln will.
Der zweite Versuch geht ziemlich vielversprechend in Autobreite in den Wald.
4-5 km geht das gut, dann endet der Karrenweg an einer Alm und es führt ein Radweg weiter.
Es geht über Felsen und Wurzeln und ich muss auch mal absteigen, bis es dann so eng und steil wird, dass ich mir nicht mehr sicher bin, ob das die beste Idee des Tages war.
Ich öle die Kombi voll, gut, dass der Helm kein Kinnteil hat, mir würde sonst die Luft fehlen.
Ich muss mit dem Rauchen aufhören.
Ich fühle mich beobachtet.
Ich kämpf mich hoch zum Colle di Tenda, um noch einmal ins Vallon de Casterino zu knattern und den Tag ausklingen zu lassen.
Hat aber nicht geklappt, denn da ging ja noch die kleine Route Barrée zum Rifugio Fontanalba rechts ab.
Die Straße ist aber nicht barrée, die ist einfach nur komplett im ..... mit traumhaft schönen handballgroßen Steinen gepflastert.
Der Weg selbst ist traumhaft schön und ziemlich einsam. Ab und an ein verzweifelter Wanderer, der mich nach dem Weg fragt.
Es ist sehr später Nachmittag und ich nehme an, die letzten Busse fahren auch bald unten im Tal.
Als ich dann nach der Runde wieder im Tal lande, ist es wirklich erstaunlich einsam. Die Parkplätze sind leer und die Terrassen der Hotels sind auch verlassen. Mit den Touris ist auch die Hitze gegangen. Ich tanke Wasser nach und reibe mir die Handgelenke. Das war schon ein ziemlich krasses Gerappel.
Vor zwei Tagen hatte ich hier die steile Abkürzung zum Baisse d'Ourne liegen lassen. Heute mit der Montesa statt des MTB, werd ich das mal angehen.
Und das sollte sich wirklich lohnen. Mit der CRF hätte ich sicher irgendwann aufgegeben. Es ist wirklich steil und die Straße nur ein Haufen fette lose Steine. Ich komme selten über den 2. Gang hinaus. Grip zu finden, gelingt mit jedem Meter Erfahrung besser, aber es bleibt irre anstrengend.
Ich hab keine Lust zum knipsdinsen. Die Handschuhe kleben patschnass auf meinen Händen.
Meine Jacke ist außen feucht, kaum macht man etwas Fahrt, kühlt es herrlich.
Plötzlich schmeckt es nach Benzin. Ich denk noch, wer spritzt hier im Niemandsland mit Sprit durch die Gegend. Da ich nichts entdecke, mache ich halt. Es sprüht mir ein dünner Nebel ins Gesicht. Es zischt etwas.
Kaum zu glauben, der Motor war hitzefest, aber aus der Tankentlüftung entfleucht mir der wenige Sprit.
Der Alutank sitzt genau in der Kühlerabluft fast auf dem Motor. Man kann ihn kaum anpacken. Denke mal 55° ++
Das Aufdrehen des Tankstopfens löst das Problem für ein paar Minuten.
Ich wiederhole das Ganze noch 2-4 mal bis zum Baisse de Peyrefique.
Völlig alle knatter ich über den Tende zurück nach Limone. Die Montesa verschwindet gleich im Bus. Auf mich wartete noch der Mini-Tomme und der kleinen Chevre, der zwischen einem Baguette Platz finden wird.
Tatsachlich hab ich wieder Normaltemperatur erreicht und stell mir die Frage, ob ich die letzten Stunden vor der Heimreise nicht doch noch mal aufs Mopped soll.
Erster Gedanke, man könnte ja mal die südliche Passage von Limone zur LGK hoch suchen.
Kaum klettert man in die Motorradkluft, steigen auch die Temperaturen wieder. Im Schatten sind es 29 Grad und ich muss noch eine kleine Kanisterbetankung durchführen. Phhhhhh
Ankicken und los.
Der erste Versuch unter der Seilbahn scheitert daran, dass ich nicht mehrere Kilometer gut sichtbar über die Skipiste hoppeln will.
4-5 km geht das gut, dann endet der Karrenweg an einer Alm und es führt ein Radweg weiter.
Es geht über Felsen und Wurzeln und ich muss auch mal absteigen, bis es dann so eng und steil wird, dass ich mir nicht mehr sicher bin, ob das die beste Idee des Tages war.
Ich öle die Kombi voll, gut, dass der Helm kein Kinnteil hat, mir würde sonst die Luft fehlen.
Ich muss mit dem Rauchen aufhören.
Ich fühle mich beobachtet.
Ich kämpf mich hoch zum Colle di Tenda, um noch einmal ins Vallon de Casterino zu knattern und den Tag ausklingen zu lassen.
Hat aber nicht geklappt, denn da ging ja noch die kleine Route Barrée zum Rifugio Fontanalba rechts ab.
Die Straße ist aber nicht barrée, die ist einfach nur komplett im ..... mit traumhaft schönen handballgroßen Steinen gepflastert.
Es ist sehr später Nachmittag und ich nehme an, die letzten Busse fahren auch bald unten im Tal.
Als ich dann nach der Runde wieder im Tal lande, ist es wirklich erstaunlich einsam. Die Parkplätze sind leer und die Terrassen der Hotels sind auch verlassen. Mit den Touris ist auch die Hitze gegangen. Ich tanke Wasser nach und reibe mir die Handgelenke. Das war schon ein ziemlich krasses Gerappel.
Vor zwei Tagen hatte ich hier die steile Abkürzung zum Baisse d'Ourne liegen lassen. Heute mit der Montesa statt des MTB, werd ich das mal angehen.
Und das sollte sich wirklich lohnen. Mit der CRF hätte ich sicher irgendwann aufgegeben. Es ist wirklich steil und die Straße nur ein Haufen fette lose Steine. Ich komme selten über den 2. Gang hinaus. Grip zu finden, gelingt mit jedem Meter Erfahrung besser, aber es bleibt irre anstrengend.
Ich hab keine Lust zum knipsdinsen. Die Handschuhe kleben patschnass auf meinen Händen.
Meine Jacke ist außen feucht, kaum macht man etwas Fahrt, kühlt es herrlich.
Plötzlich schmeckt es nach Benzin. Ich denk noch, wer spritzt hier im Niemandsland mit Sprit durch die Gegend. Da ich nichts entdecke, mache ich halt. Es sprüht mir ein dünner Nebel ins Gesicht. Es zischt etwas.
Der Alutank sitzt genau in der Kühlerabluft fast auf dem Motor. Man kann ihn kaum anpacken. Denke mal 55° ++
Das Aufdrehen des Tankstopfens löst das Problem für ein paar Minuten.
Ich wiederhole das Ganze noch 2-4 mal bis zum Baisse de Peyrefique.
Völlig alle knatter ich über den Tende zurück nach Limone. Die Montesa verschwindet gleich im Bus. Auf mich wartete noch der Mini-Tomme und der kleinen Chevre, der zwischen einem Baguette Platz finden wird.
Samstag, 29. Juni 2019
Alpenscramble 2019 Streichino quinto Forte Pepino
Es ist doch schon tasachlich Mittwoch, also exakt kurz vor Heimreise.
Noch ein Tag zwei Ziele. Die Hitzewelle hat uns erreicht. In Limone sind es um 9:30 29 Grad.
Die Idee, in das Trikot zu steigen, sind geradezu abwegig. Armlos und reichlich Sonnenmilch muss reichen. Die Radlershorts sind schon Strafe genug.
Es geht hinauf zur Passhöhe. Ausgangspunkt ist wieder der Tenda. Dann Richtung LGK, um diese dann nach rechts zum Forte Tabourda zu verlassen.
Karte ist wieder nur Anhaltspunkt.
Langsam kurbelt man teils in der sengenden Sonne die langgezogen Serpentinen hinauf
Und landet dann hier.
Die malerisch gelegene Unterkunft weist einen gewissen Investitionsstau auf. Vor allem die Hotellobby sollte mal neue Fliesen und Tapete bekommen
Da ich das Sperrwerk schon von früher kenne, kletter ich nur mal kurz rein, um raus zu schauen
Und etwas abzukühlen, denn es ist fast Mittag, auf 2000 Meter hat es auch schon 28 Grad und so wie ich das sehe, wollen sowohl die Temperaturen als auch ich heute noch höher hinaus.
Der Weg geht nun deutlich beschwerlicher weiter. Die Idee, den Wanderweg, den ich vor 3 Jahren mit der CRF genommen hatte, zu nehmen, verwerfe ich gleich beim Anblick. Der hat den Winter nicht gut überstanden, ist nur als Pfad, wenn überhaupt, zu erkennen und liegt in der prallen Sonne.
Der alte Karrenweg erscheint mir als die bessere Alternative. Auch er liegt bereits in der Sonne, ist aber nicht ganz so steil, dafür etwas länger.
Ehrlich, ohne die Elektrounterstützung hätte ich mir das sicher nicht angetan. Meine Beine sind noch müde von gestern und die langen Endurotouren im Stehen haben auch so ihre Spuren in den Oberschenkeln hinterlassen. Der Weg ist ziemlich kaputt und ich muss doch einige Male aus den Pedalen, bis ich merke, dass sich der erste Gang nicht mehr einlegen lässt. Das erklärt zumindest ein wenig meine Beinschwäche.
Dann, nach ca 2 Litern Schweiß, ist es geschafft. Mein Rücken brennt etwas , der Rucksack scheuert auf der nackten Haut, die ich scheinbar nicht überall mit Sonnencreme erwischt hab.
Egalo, Gipfelglück.
Forte Pepino oder Fort Pepin
ist an der Bastion in recht gutem Zustand
Brücke gibt's noch keine, aber bis hierher kommen auch selten Touristen.
Deutlich tiefer sieht man Forte Taburda, wo ich eben kurz Rast gemacht hatte. Deutlich sieht man den alten Karrenweg.
Die Tür steht offen, also nur den Graben überwinden und hinein.
Man beachte die Glastür am Ende der Empfangshalle :-)
Hier sieht man die Stellen, an denen früher die Artillerie stand. Die gepflasterten (Beton) Halbkreise haben Einlässe, in denen Metallplatten steckten. Auf diesen Platten lief eine Metallschiene, auf der man das Geschütz oder den Mörser seitlich ausrichten konnte.
Wenn man die Aussicht genauer genießen möchte, kann man sich auch gerne in eine der Scharten zwängen. Beim Aufklappen der Panzerplatte ist jedoch Vorsicht geboten, die wurden mit den Jahren immer dünner und sind jetzt wirklich morsch.
Ansonsten ist der Innenraum der optimale Platz für ein Picknick, aber Vorsicht, überall verstecken sich Mannlöcher, die im Keller enden. Einige sind notdürftig abgedeckt.
Jep, die Rolltreppe ist auch fertig!
Man kann aber noch ganz gut runter oder hoch. Das ist im Fort Central schon aufregender.
Nach Süden hin bitte nicht gegen die Außenwand lehnen.
Es wird Zeit, adieu zu sagen. Es geht auf eins zu und ich hab mir vorgenommen, die Mittagszeit im Pool zu verbringen. Ich hab echt ein wenig fertig.
Nach dreihundert Höhenmetern bin ich wieder am Passeingang und ab geht's nach Limone.
Ich kann's schon mal verraten, die Zeit im Pool war klasse, aber kaum war das ganze Wasser verdampft, bin ich gegen Abend nochmal auf das Mopped und das wurde dann der enduristische Überknaller des Urlaubs.
Aber davon später mehr.
Noch ein Tag zwei Ziele. Die Hitzewelle hat uns erreicht. In Limone sind es um 9:30 29 Grad.
Die Idee, in das Trikot zu steigen, sind geradezu abwegig. Armlos und reichlich Sonnenmilch muss reichen. Die Radlershorts sind schon Strafe genug.
Es geht hinauf zur Passhöhe. Ausgangspunkt ist wieder der Tenda. Dann Richtung LGK, um diese dann nach rechts zum Forte Tabourda zu verlassen.
Karte ist wieder nur Anhaltspunkt.
Langsam kurbelt man teils in der sengenden Sonne die langgezogen Serpentinen hinauf
Und landet dann hier.
Die malerisch gelegene Unterkunft weist einen gewissen Investitionsstau auf. Vor allem die Hotellobby sollte mal neue Fliesen und Tapete bekommen
Da ich das Sperrwerk schon von früher kenne, kletter ich nur mal kurz rein, um raus zu schauen
Und etwas abzukühlen, denn es ist fast Mittag, auf 2000 Meter hat es auch schon 28 Grad und so wie ich das sehe, wollen sowohl die Temperaturen als auch ich heute noch höher hinaus.
Der Weg geht nun deutlich beschwerlicher weiter. Die Idee, den Wanderweg, den ich vor 3 Jahren mit der CRF genommen hatte, zu nehmen, verwerfe ich gleich beim Anblick. Der hat den Winter nicht gut überstanden, ist nur als Pfad, wenn überhaupt, zu erkennen und liegt in der prallen Sonne.
Der alte Karrenweg erscheint mir als die bessere Alternative. Auch er liegt bereits in der Sonne, ist aber nicht ganz so steil, dafür etwas länger.
Ehrlich, ohne die Elektrounterstützung hätte ich mir das sicher nicht angetan. Meine Beine sind noch müde von gestern und die langen Endurotouren im Stehen haben auch so ihre Spuren in den Oberschenkeln hinterlassen. Der Weg ist ziemlich kaputt und ich muss doch einige Male aus den Pedalen, bis ich merke, dass sich der erste Gang nicht mehr einlegen lässt. Das erklärt zumindest ein wenig meine Beinschwäche.
Dann, nach ca 2 Litern Schweiß, ist es geschafft. Mein Rücken brennt etwas , der Rucksack scheuert auf der nackten Haut, die ich scheinbar nicht überall mit Sonnencreme erwischt hab.
Egalo, Gipfelglück.
Forte Pepino oder Fort Pepin
ist an der Bastion in recht gutem Zustand
Brücke gibt's noch keine, aber bis hierher kommen auch selten Touristen.
Deutlich tiefer sieht man Forte Taburda, wo ich eben kurz Rast gemacht hatte. Deutlich sieht man den alten Karrenweg.
Die Tür steht offen, also nur den Graben überwinden und hinein.
Man beachte die Glastür am Ende der Empfangshalle :-)
Hier sieht man die Stellen, an denen früher die Artillerie stand. Die gepflasterten (Beton) Halbkreise haben Einlässe, in denen Metallplatten steckten. Auf diesen Platten lief eine Metallschiene, auf der man das Geschütz oder den Mörser seitlich ausrichten konnte.
Wenn man die Aussicht genauer genießen möchte, kann man sich auch gerne in eine der Scharten zwängen. Beim Aufklappen der Panzerplatte ist jedoch Vorsicht geboten, die wurden mit den Jahren immer dünner und sind jetzt wirklich morsch.
Ansonsten ist der Innenraum der optimale Platz für ein Picknick, aber Vorsicht, überall verstecken sich Mannlöcher, die im Keller enden. Einige sind notdürftig abgedeckt.
Man kann aber noch ganz gut runter oder hoch. Das ist im Fort Central schon aufregender.
Nach Süden hin bitte nicht gegen die Außenwand lehnen.
Ich kann's schon mal verraten, die Zeit im Pool war klasse, aber kaum war das ganze Wasser verdampft, bin ich gegen Abend nochmal auf das Mopped und das wurde dann der enduristische Überknaller des Urlaubs.
Aber davon später mehr.
Freitag, 28. Juni 2019
Alpenscramble 2019 Streichino Quarto Via del Sale
Man sieht es an der Überschrift, es geht jetzt mehr nach Italien. Genauer gesagt
Die Karte nur als groben Anhaltspunkt betrachten, da hat Google natürlich nicht alle Wege parat und macht auch einen echt nervigen Einbettungsfehler. Der Weg geht zurück zum Colle di Tenda und dann an der Grenzlinie lang wieder nach links. Die Querung unterhalb der Seen nach rechts gibt es nicht, zumindest nicht für Räder.
Eingangspunkt ist wieder der Colle di Tenda. Diesmal führt der Weg aber nicht zum Fort Central, sondern auf die, wie schon zuvor erwähnte, weniger bekannte Westseite.
Der Kamm ist gespickt mit den 3 Sperrwerken
Forte Pernate
Forte Giaura und
Forte Margheria
Letzteres sieht man vom Tenda aus ins Tal schauend auch rechts an der Straße liegen und genau da geht es dann auch pronto hin.
Na, was ist das denn, auch hier wird schein bar mächtig renoviert, was ich auch gut verstehen kann, denn man kann unterirdisch bis in die vorderen Kasematte gelangen. Eine Taschenlampe vorausgesetzt muss man sich den Weg etwas erarbeiten. Nur einer der vielen Gänge führt zum Erfolg. Ich hatte das vor einigen Jahren mal gemacht und irgendwo im Blog hab ich es auch sicher dokumentiert. Allerdings war das heute, nur im T-Shirt und mit Radlerhose in den feuchten engen mit Kleingetier gepflasterten Gängen nicht so verlockend.
Was bringt uns die Renovierung? Richtig, es liegt eine Brücke über dem verfallenen Zugang.
Da ich die Festung schon kenne, halte ich mich auch gar nicht all zu lange auf, denn ich will ja zum Col du Sabion. Da soll es etwas ab vom Weg ein paar traumhafte kleine Seen geben und die sollen so herzerfreuend in die Landschaft gepflastert sein, dass man sie unbedingt sehen muss.
Der Weg zum Glück soll ja bekanntlich ein steiniger sein
was hier in besonderem Maße zum Tragen kommt. Tatsachlich würde ich mal schätzen, dass ich das Rad so 10% vom Weg tragen musste, da die Absätze einfach zu hoch waren oder der Weg es nicht mehr hergab, gefahrlos zu fahren.
Langsam nähere ich mich der Passhöhe. Links von mir weiden 3 braune Ziegen, die sich dann später als Gamsgetier genauer vorstellten. Vermutlich schmackhaft, weil sehr scheu und immer außerhalb der Schussentfernung.
Aber sie lockten mich genau im richtigen Moment runter vom Weg und einige hundert Meter weiter lagen dann die drei ineinander verschachtelten Seen.
Die Wasserebenen liegen auf unterschiedlichem Niveau. Über kurze schmale Kanäle fließt das Wasser von dem Oberen in die Unteren.
Dahinter geht es dann senkrecht in ein wunderschönes einsames Tal. Es war so erquicklich, dass ich vergessen hab, den Mund zu schließen und Bilder zu machen.
Der Nachteil an menschenleeren Tälern ist die Ermangelung von Wegen. Von meinem Standpunkt aus war es eh erstmal egal, denn außer 150 Meter fast senkrecht nach unten ging es von hier aus eh nirgendwo hin.
Da ich noch zu den beiden anderen Festungen wollte, musste ich doch wirklich den ganzen Singletrail zurück. Bergab ölt man wenigstens nicht so stark wie bergan, dafür legt man sich schneller mal auf die Mappe.
Ich bin dann gegen Ende etwas anders gefahren. Die 2 km Umweg durch den schattigen Wald gönn ich mir dann mal.
Es geht wieder Richtung Colle di Tenda und da dann den ersten größeren Weg links hoch. Man weiß das man richtig ist, wenn man den steilsten Weg gewählt hat. Hier ist dann auch nix mit Mopped und 4x4 weil Naturschutzgebiet.
Man folgt dem Schild Via del Sale MTB
Noch ein kurzer Blick auf Fort Central, bevor es hinter dem Berg genau so schnell verschwindet wie die Akkukapazität meines Photo.
Der Weg ist bis zu den Forti knapp zweispurig. Ein Suzuki Jeep würde wohl drauf passen. Der Weg führt dann leicht abwärts um den Berg und wird zur MTB Strecke. Da war dann auch für mich der Endpunkt erreicht.
Zu Hause wartet der Lapin im Kochtopf.
Via del Sale
Eingangspunkt ist wieder der Colle di Tenda. Diesmal führt der Weg aber nicht zum Fort Central, sondern auf die, wie schon zuvor erwähnte, weniger bekannte Westseite.
Der Kamm ist gespickt mit den 3 Sperrwerken
Forte Pernate
Forte Giaura und
Forte Margheria
Letzteres sieht man vom Tenda aus ins Tal schauend auch rechts an der Straße liegen und genau da geht es dann auch pronto hin.
Na, was ist das denn, auch hier wird schein bar mächtig renoviert, was ich auch gut verstehen kann, denn man kann unterirdisch bis in die vorderen Kasematte gelangen. Eine Taschenlampe vorausgesetzt muss man sich den Weg etwas erarbeiten. Nur einer der vielen Gänge führt zum Erfolg. Ich hatte das vor einigen Jahren mal gemacht und irgendwo im Blog hab ich es auch sicher dokumentiert. Allerdings war das heute, nur im T-Shirt und mit Radlerhose in den feuchten engen mit Kleingetier gepflasterten Gängen nicht so verlockend.
Was bringt uns die Renovierung? Richtig, es liegt eine Brücke über dem verfallenen Zugang.
Man muss also nicht wie bisher unten einsteigen und sich dann über die verfallene Treppe nach oben zittern.
Ein nettes Schild, auf der einen eine Hand zum Gruß entgegen gereckt wird signalisiert, ich war wohl schon mal hier.
Da ich die Festung schon kenne, halte ich mich auch gar nicht all zu lange auf, denn ich will ja zum Col du Sabion. Da soll es etwas ab vom Weg ein paar traumhafte kleine Seen geben und die sollen so herzerfreuend in die Landschaft gepflastert sein, dass man sie unbedingt sehen muss.
was hier in besonderem Maße zum Tragen kommt. Tatsachlich würde ich mal schätzen, dass ich das Rad so 10% vom Weg tragen musste, da die Absätze einfach zu hoch waren oder der Weg es nicht mehr hergab, gefahrlos zu fahren.
Der Blick in den Abgrund verrät, wie dicht ich hier vor zwei Tagen schon dran war.
Langsam nähere ich mich der Passhöhe. Links von mir weiden 3 braune Ziegen, die sich dann später als Gamsgetier genauer vorstellten. Vermutlich schmackhaft, weil sehr scheu und immer außerhalb der Schussentfernung.
Aber sie lockten mich genau im richtigen Moment runter vom Weg und einige hundert Meter weiter lagen dann die drei ineinander verschachtelten Seen.
Die Wasserebenen liegen auf unterschiedlichem Niveau. Über kurze schmale Kanäle fließt das Wasser von dem Oberen in die Unteren.
Dahinter geht es dann senkrecht in ein wunderschönes einsames Tal. Es war so erquicklich, dass ich vergessen hab, den Mund zu schließen und Bilder zu machen.
Der Nachteil an menschenleeren Tälern ist die Ermangelung von Wegen. Von meinem Standpunkt aus war es eh erstmal egal, denn außer 150 Meter fast senkrecht nach unten ging es von hier aus eh nirgendwo hin.
Da ich noch zu den beiden anderen Festungen wollte, musste ich doch wirklich den ganzen Singletrail zurück. Bergab ölt man wenigstens nicht so stark wie bergan, dafür legt man sich schneller mal auf die Mappe.
Ich bin dann gegen Ende etwas anders gefahren. Die 2 km Umweg durch den schattigen Wald gönn ich mir dann mal.
Es geht wieder Richtung Colle di Tenda und da dann den ersten größeren Weg links hoch. Man weiß das man richtig ist, wenn man den steilsten Weg gewählt hat. Hier ist dann auch nix mit Mopped und 4x4 weil Naturschutzgebiet.
Man folgt dem Schild Via del Sale MTB
Noch ein kurzer Blick auf Fort Central, bevor es hinter dem Berg genau so schnell verschwindet wie die Akkukapazität meines Photo.
Der Weg ist bis zu den Forti knapp zweispurig. Ein Suzuki Jeep würde wohl drauf passen. Der Weg führt dann leicht abwärts um den Berg und wird zur MTB Strecke. Da war dann auch für mich der Endpunkt erreicht.
Zu Hause wartet der Lapin im Kochtopf.
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