May the torque be with you.


Montag, 19. Juni 2017

Federbeinwechsel an der Duke IV

"Die Kreatur muss sterben...."
Ja am WE, direkt nach meinem Alpen -Trip, war mal wieder Rammstein angesagt.

Auf dem Motorrad mag ich es ja heute nicht mehr so hart und darum muss auch dieses völlig verhunzte original KTM-WP-Federdingens über die Klippe.
Na umbringen dann vielleicht doch nicht, aber ich werd es wohl neu einstellen...
und zwar bei ebay.
Vorher teste ich es  mal auf der CRF, da ist eh was Neues fällig und wer weiß, vielleicht passt es ja.

wenn ich so meine vielen Moppeds so Revue passieren lasse, hab ich was vergleichbar Mindergutes nur noch an der CBF 1000 vorfinden dürfen.
Auch dort war das Ansprechverhalten unter aller Sau und so mancher kleine Absatz war allzu deutlich die Wirbelsäule herauf bis in den Hypothalamus zu spüren.
Letztlich bin ich mit der Duke eigentlich nur noch auf Ultrasoft gefahren, was zwar zu heftigem Pumpen und Schlottern geführt hat, das knorplige Ansprechverhaltung ist aber bis jetzt (gut 12000 km) geblieben.
Meine Bandscheiben hatten schon vor dem W-Treffen keine Lust mehr auf Stauchung und daher wurde ein neues Federbein aus  bekannten  Zubehörmarkt bestellt.

Für rund 300 € Aktionspreis kommt dann,
leider eine Woche zu spät. das neuerdings auch in nettem schwarz (das übliche Blau des Herstellers wäre optisch nicht gegangen) erwerbbare Federbein in bekannter Qualität.

Montage sollte eine Sache von 20-30 Minuten sein.
So der Plan.

Die KTM also pronto  über den Ständer und Raste aufgebockt. Schwinge frei und Umlenkung an der Schwinge gelöst.
Dann die untere Schraube vom Federbein gelöst und schwuppdiwupp raus damit.


Oben geht's noch schneller, denkt man sich, bis man merkt, dass in der Werkstatt kein 5 cm langer Torx zu finden ist. Grrrrr. Der Normal geht nicht tief genug hinein, da das Loch nur den Durchmesser des Schraubenkopfes hat.


Das hätte Beta sicher genau so gelöst und bei Aprillia hätte man  noch eine versenkte Dichtscheibe vorgefunden, unter der natürlich alles vergammelt wäre.

Aber wer hätte das gedacht...........Bordwerkzeug hilft.
Der dort platzierte Torx hat zwar nur ein 6mm innensechskant Anschluß, ich aber einen 5 cm langen Imbus-Aufsatz. Sieht abenteuerlich aus funzt aber.

Problem numero due -wie man sieht es kommen die italienischen Momente im Leben- die Schraube steckt in einem geschlossenen Sackloch und will nicht heraus. Mit der Zange ist sie nicht zu fassen und auch mit zähem Fett ist sie nicht zu packen.

Magnetisch ist nur der Rahmen, denn KTM verbaut ja fast nur ALU-Bolzen und Schrauben.
Es kommt mal wieder die große Zeit des Sekundenklebers und tatsachlich das geht dann binnen Sekunden.

Die Federbeine sehen sich zum Glück auch etwas ähnlich, nur beim Einbau muss ich die Schwinge weiter anheben, da das Federpaket dicker ist als an dem Original und die Lücke, durch die man das Federbein in den Rahmen einschiebt zu eng war.



Bei der Montage bitte zuerst wieder das Federbein festschrauben, da sonst der Torx durch die Umlenkung verdeckt wird.


Ja und wie sich das Ganze anfühlt, werd ich dann heute Abend ausprobieren
so nach 18:00 Grad.
Ich geh hier vorher nicht aus meinem kühlen Werstatt-Weinkeller raus.











Mittwoch, 24. Mai 2017

Kawasaki W 650 Treffen 2017 ----Final Briefing

Summary:

He was war denn da los???
Kein Tropfen Regen
und keiner hat sich gewickelt
Einzige Verletzungen blieben Bienenstiche und Sonnenbrand.

Mit der JHB hat auch alles gut funktioniert.
Alle die in Vorkasse gingen, aber nicht kommen konnten, bekommen wohl ihre ganze Knete zurück.
Äh... wir bekomme deren Knete wohl ganz zurück.
Alle kleineren Verluste halten sich in Grenzen.
Ich schreib dann später noch ein paar Zeilen und Bilder wird es auch geben tun.
Jetzt gibt es erst mal ein kühles Malzbier.
Aber für ein kleines Dankeschön an alle die heute den Hof so schön aufgeräumt haben will ich noch los werden.
Grüße
Volkerrr







Update III

Holz!

Wir haben da was vorbereitet.
Und das sieht so aus.
Also Holz weiß verpackt (gerne auch Birke genannt)
ist unser Holz


Holz braun verpackt (gerne als Buche bezeichnet)
nicht unser Holz
Finger wech sonst Ärger mit eingeborenem Stammesführer.



Für den berauschten Kopf merken
Braun nein....

So langer Tag heute.  Alles erledigt
Jetzt gibt es Malzbier.



Update II
Parksituation


Die ersten Motorräder können hier rechts an der Hecke lang aufgestellt werden

Wenn dort dann kein Platz mehr sein sollte, was durchaus keine Überraschung wäre, dann geht es,rechts vor der Stelle hier auf dem Bild, an der Garage lang hinters Haus.
Da gibt es dann einen langen Parkstreifen auf der Wegseite vom Gebäude weg,
Auf der Seite vor dem Gebäude un dem kleinen Wendeplatz wird bitte nicht geparkt, denn dann kommen wir nicht ans Holz und die Mädels von der JHB kommen nicht in die Küche
==> kein Essen.

Biergarten wurde eingerichtet.


Wer alle 8 Holzsorten an der Wand am Geschmack erkennt, bekommt ein Freibier.


Update


Gegrillt wird ab halb sieben und dann nach Bedarf.
Wer mit Essen erstmal, fertig hat bitte schon mal das benutzte Geschirr vom Grillplatz zur Küche zurück bringen.

Schwimmbad ist offen, ggf Nachfragen für Schlüssel.
Badezeit von morgens zu früh
bis 22:00 Uhr.

Also Jungs.................... Tanga einpacken.





Morgen also.............

Denkt nochmal alle an eure Handtücher,
damit nicht wieder alle mit den Kopfkissenbezügen in die Dusche sausen.


Essen versuchen wir gegen sieben zu starten.
Wie das genau mit dem Grillen funzen wird, klären wir heute.

Ich sach dann Bescheid.

Wie schon erwähnt, bringt Kleingeld mit, da wir die Steaks ja vor Ort kassieren müssen wollen tun.

Im Obergeschoss richten wir nur Männerklos ein.
Wenn man da Mädels rein lässt, sieht's immer gleich so ......... aus.    Aua!!!!!!!!
Na, egal, wir hängen jedenfalls Schilder aus.

Vor der Herberge nochmal tanken. Es gibt da Ausfallrichtungen, da ist die nächste Tanke in Mainz oder Frankreich, so grob.

Das Gelände der JHB ist mit dem Grill und Sportplatz recht weitläufig.
Da es dort normalerweise ziemlich viele Kids hat, denkt bitte daran, leere Glasbehältnisse nicht in der Wiese zu vergessen.

Wir sind ab ca. 16:00 Uhr Mittelerdezeit da.

Eine Zimmerliste legen wir heute schon aus,
Also wer früher da ist, kann schon mal einchecken.

Es kommen doch noch recht viele kurzfristig angemeldete Gäste.
Es wäre nett, wenn die dann alsbald so beim Frühstück auf uns zu kämen und ihren Obolus entrichten. Dann könnte man das morgens in einem Zug regeln, was für uns deutlich weniger Aufwand machen würde.
Danke schon mal vorab.Wendet euch vertrauensvoll an Sabine, Volkerrr oder an einen meiner rumänischen Freunde von Mockba-Invest-Solutions.

Wer ganz spontan noch reinschneit, sollte sich aber gleich bei uns melden, damit wir bei der Belegung den Überblick behalten.
Noch wären Kapazitäten vorhanden.

Überraschundgäste kommen auch.............
und zwar..............










Freitag, 19. Mai 2017

Beta Lager und W650 Kettenverschleiß

Glück gehabt,

die Beta war mit 12€ für ein neues Lager wieder fit zu bekommen.
Hätte aber besser gleich beide Lager gewechselt, denn das zweite lief nach genauerer Betrachtung auch nicht mehr so dolle.
Aber der kleine Chirurg in mir wusste Rat,
ein wenig Fett, mit der Einwegspritze am Dichtring vorbei eingespritzt,
und schon flutscht die Sache für die nächste Zeit wieder.

Langsam wird es Zeit, dass ich mir mal ein Werkzeug zum Ausbringen der Lager kaufe.
Immer erst die Karkasse zu zerdeppern, die Kugeln und den Innenring auszubauen damit die Buchse raus kann, dann die Kugeln mit dem Innenring wieder einzubauen, damit man dann das Lager austreiben kann, nervt.
Hallo Osterhase oder Weihnachtsmann, bitte mitschreiben.

Die Konstruktion der Hinterradachse ist etwas merkwürdig bei der Beta Zero.
Die Lager selber sitzen jeweils auf einer Alubuchse, die weit in die Nabe hinein reicht. Diese Buchsen tragen dann die Steckachse.
Was fehlte, waren die Dichtringe vor den Lagern. Die Lager sitzen quasi ungeschützt in der Nabe.
Einer der Vorbesitzer hat dann die fehlenden Dichtscheiben mit schmalen Stahlscheiben ersetzt, um den Spalt auszugleichen.
OK bei Motorrädern, die nicht auf große Fahrt gehen ist das machbar. Insgeheim glaube ich aber, dass dies der Grund ist, warum die Lager von uns gegangen sind.


Bei der W650 hab ich mir mal den Spaß erlaubt die Kettenblätter und Ritzel
alt und neu
übereinander zu legen.

Das Ritzel vorne (billiges JTS, oft kritisiert aber ich schwöre drauf) sieht für 42 T km gar nicht mal so schlecht aus, gehört aber in die Tonne.



Das Kettenblatt ebenfalls JTS könnte man fast weiter verwenden.
Das Alte war C45, das Neue ist C49.
Bin mal gespannt.



Die Kette, war eine RK X-Ring montiert, hatte dank regelmäßiger Pflege mit 90'er Getriebeöl und gelegentlich Kettenfett auch die 42t km gehalten.

War jetzt aber ungleich gelängt und einige Glieder waren auch so steif, dass sie sich nicht mehr reanimieren ließen.




Samstag, 13. Mai 2017

Beta Test die Zweite

Weniger geht ja immer
und weil Geiz so geil ist,
habe ich mir die Sitzbank gespart,
den Tank verkleinert
2 Takte gespart
und die Bremsscheiben an meinem Fahrrad sind auch größer.



Ein dienstlicher Notfall zwingt mich nach far far away und als ich da gefangen in meinem Hotelzimmer rumgammele, erinnere ich mich an einen Kleinanzeigeneintrag aus dem März.
Da wollte doch ein Grenzlandbewohner seine Beta Zero von 1991 verticken.
OK
Die ist eigentlich zu alt 
zu teuer
zu dicht an meinem Hotel um nicht doch mal vorbei zu schauen.


Wie die Bilder ja schon verraten,
nach langen Verhandlungen 
landet das Ding im roten Bus.

Vom Preis her war sie echt am obersten Limit, für mich eigentlich zu viel 
dem Verkäufer war's zu wenig und er musste erstmal drüber schlafen.

Gründe dennoch nicht locker zu lassen gab es reichlich
denn diese älteren Trial Modelle bieten noch reichlich Reserven für längere Distanzen
und sind nicht so kompromisslos auf Sport getrimmt.
Darüber hinaus sah die Kleine aus wie aus dem Laden.
kaum Spuren
nicht verbastelt
und Papiere mit Zulassung waren auch dabei.

Antreten ist gegen den 260er Zweitakter noch immer ein Tortur
was auf einen maßhaltigen Zylinder und Kolben schließen lässt.

Der Vorderradreifen ist noch original 
Daycode beachten



Zuhause angekommen ging's dann gleich in den Weinberg.

Nach drei Tagen ausgiebigem Test
bin ich recht glücklich einen guten Fang gemacht zu haben,

alles dicht
Kupplung funzt heiß wie kalt
Leistung und Fahrbarkeit supi

aber
knarksende metallische Geräusche
stetig zunehmend
und Spiel in der hinteren Nabe
lassen auf ein defektes Radlager schließen.

Jetzt bin ich mal gespannt, ob sich das mit 2x6 € für neue Lager
lösen lässt.






CRF 250 L beim Zahnarzt

Frisch zurück aus farfar away
geht's schnurstracks in die Werkstatt.
Die CRF soll von der Bühne, denn zum W-Treffen muss auch die alte KAWA nochmal neu gekettet werden und da ich nächste Woche schon wieder farfar away geschickt werde, geht mir langsam die Zeit aus.

Also schnell die Kette in den Regalen gesucht, die ich irgendwann mal für Sabines Z750 gekauft habe (kam aber nie zum Einsatz, da die Kette der KAWA dank Pflege mit Getriebeöl 72 tausend Kilometer gehalten hat).

Und schon geht es los mit dem Schwingenschutz.


Das Ritzel ist das original Honda Ritzel mit 14 Zähnen.
Hinten kamen 5 zusätzliche Weisheitszähne dazu, macht jetzt also 45.
Die Montage geht ratzi fatzi, wenn man nicht eines der Fixierungsbleche beim Ausbau verschludert hat. Grrrrrr.



Nächster Schritt. Grob ausgemessen, wieviele Glieder man auf der Kette braucht.
Hab mich dann für 108 entschieden, kürzen kann man ja immer noch.



Mit dem großen Zahnrad wird es an der Schwinge recht knapp. Vielleicht waren die 108 statt 106 gar keine so schlechte Entscheidung.

Also Kette kürzen, was mit dem Billigwerkzeug von Tante Louise recht zügig geht.


Schloss einfetten und die Kettenenden verbinden.


Kettenschloss mit dem Werkzeug aufpressen.



Ach ja, wer das schon mal gemacht hat, kann sich bei den Abenteuergeschichten, in denen berichtet wird, wie jemand in der Wüste das Schloss mit zwei Kieselsteinen genietet hat, kaum ein Grinsen verkneifen.

So sieht es jedenfalls aufgepresst aus.


Ja und dann lustig drauflos nieten.
Mit etwas Glück sieht es dann so aus.



Schnell raus auf die Gasse.

Die CRF schafft mit der 14 / 45 Kombi mühelos mit NAVI gemessenen 120 km/h.
Tacho zeigt dann so 145.
Enddrehzahl steigt deutlich an und im Ersten bekommt man auch einfacher ein leichtes Vorderrad, was beim Offroaden mächtig hilft.

Nachteil!!!!!!
Die untere Kettenführung muss tiefer gehängt werden, oder man lässt den Schleifklotz weg und nutzt nur die seitliche Führung.



Mittwoch, 3. Mai 2017

CRF hat schlechte Zähne

Irgendwie hatte ich es schon viel früher erwartet,
denn nach 43 tkm war zwar schon die 2. Kette,
aber noch immer das erste Kettenblatt auf dem Hinterrad montiert.


Für die Strecke sieht das Gebiss sogar noch ganz gut aus.

Das kann man von dem Ritzel vorne leider nicht mehr behaupten.
Aber das kleine Zubehörteil (JTF 6€) hat ja auch schon rund 37 tkm auf dem Zahnfleisch und zwei Ketten aufgeknabbert.
Die Serienkette hatte ja kaum 17.000 km geschafft bevor sie auf beiden CRF getauscht wurde.
Die Neue schaffte zumindest 25.000 km und bestätigt meinen guten Eindruck von RK-Ketten.
Die Kette bleibt offroad auf Reisen nach wie vor ein Thema. Die Belastungen durch Schmutz und Nässe sind aber auch wirklich extremer als im normalen "deutschland-Betrieb"
Vom Lavasand des Ätna bis zum Schlamm auf den unendlichen Weiten des Maifeldes, war alles dabei und obendrauf gab's wenig Fett aber noch viel Salz.

Ok, das kleinere 13 JTF Ritzel hat also seine Qualität bewiesen.
Dennoch werde ich jetzt wieder auf 14 Zähne vorne zurück rüsten und hinten ein paar Zähne auf Ersatz zulegen.
Das hat zwei Gründe.
Erstens hab ich die 14er noch als Originalteil über und
zweitens hat das kleine Ritzel 2 große Nachteile.
Der engere Umschließungswinkel ist weder für Verschleiß noch Verbrauch empfehlenswert und es scheint so, als würde das kleinere Ritzel für mehr Kontakt der Kette mit der Schwinge sorgen.

De fakto sah der Schleifer oben auf der Schwinge noch fast neu aus. Auf der Unterseite ging er aber schon durch!!!!!!!!!


und die Kette säbelte sich lustig in die Schwinge ein.




Na alles noch im Rahmen (klingt in diesem Zusammenhang irgendwie lustig), aber auf jeden Fall werd ich das in Zukunft besser im Auge behalten.
Der Schleifer kommt mit einem Bruder dann für 5.18€ EA aus Tee-Highland geflogen.
Soll mit DHL-Exzess nur 3 Tage dauern.
Ich bin gespannt.








Open Season 2017

Entwurf
Call for Bilders


Südpfalz und Nordvogesen















Sonntag, 23. April 2017

W-Treffen 2017 Touren

Jetzt gehts los
Call for GPX
oder was auch immer für Formate


Hier mal die Tour Rhein -Koblenz- Mosel.
Die Tour kann beliebig variiert werden.
Haben einige nach der Hälfte etwas weniger Lust noch weiter eng zu kurven, können die dann schon mal ans Deutsche Ecke in Koblenz voraus fahren .
Das ist leicht zu finden, da dort Mosel und Rhein confluentieren und unter dem Abbild Wilhelms gibt es einen netten Biergarten mit Wasserspielen zum Mitmachen (also beides).

Von da an gehts dann noch mal etwas kurviger von Burg zu Burg, und die letzten km sind dann so als Cooldown und ich-freu-mich-aufs-Bier Einfachpiste gedacht.

Hier als GPX mit 48 Wegpunkten, damit auch TomTom mit kann.

TOUR GPX

So und hier jetzt mit ein paar Tagen Verspätung die 2. Tour

Mosel-pur

Dann kann sich jeder die Datei erzeugen, die er für sein Navi braucht
und diese dann exportieren.
Ich bin noch unter 48 Punkten, also TomTom oder HeinzHeinz kompatibel.
Alle Garministen können ja schnell auf 500 Punkte auffüllen und dann immer den Fahnen nach.

Wenn man das mag kann man auch noch schnell nach Bernkastel rein oder nach Cochem runter.
In Cochem gibt es jetzt die Möglichkeit auf dem Busbahnhof an der Moselbrücke zu parken (Moppetos solo)
um den Brückenbogen ist dann gleich ne recht gute Eisdiele.
Für Kaffee und Kuchen oder ne schicke Waffel empfehle ich über die Brücke zu fahren.
Auf der anderen Seite ist ein Hotel mit Sonnenterrasse richtung Reichsburg.
Viel schöner auf die Touris zu blicken, die versuchen von Cochem aus die Burg zu sehen.
Die Panoramica dell Cochemino ist wegen den vielen Toten der letzten Jahre nur noch is 50 / 70 zugelassen.
Sehr schade, denn das ist so ziemlich eine der schnellsten und ungefährlichsten ,wenn nicht die schnellste, "Schnellstraßen" die ich kenne.
Daher umfahren wir die eigentlich, aber wer gerade Zeit weil kein Eis hat kann ja mal vorsichtig rauf
und dann hoch runter runter hoch


Beste Grüße

Volkerrr



Freitag, 31. März 2017

W-Treffen 2017 Tour 1 und Dies und Das

Geschafft!
Endlich mal die frühe Sonne genutzt und auf nach Sargenroth.
Gibt ja noch einige Klarheiten bis zum Treffen zu beseitigen.

Der Herbergsvater finden wir wie immer tiefenentspannt. Wir haben bekommen einen Belegungsplan. OG gehört uns ganz, da werden wir die Jungs unterbringen und das DZ für die Dackelfamilie findet sich oben.
Die Mädels packen wir in den Keller, aber das hat nix mit der Waschküche zu tun, sondern viel mehr mit der Aufteilung der sanitären Einrichtungen.

Da werden wir uns wohl aufhalten bei dem nicht bestellten kalten Wetter.


Da wird das Palaver abgehalten, wenn wie geplant und heute die Scheine sonnt.



Da könnten wir nach dem Fußballspiel gegen die AH des 1.FC Sargenroth grillen.


Jetzt die schlechte Nachricht für alle Franken und Kölner.
Es wird nur richtiges Bier geben tun.
Im aktuellen Fall  Bitwürger und so eine WeizenSauce aus dem Süddeutschen.
Wein gebbt et aach.

Zurück zur Route
und da lauert auch schon die zweite schlechte Nachricht, bis zur Mosel (also die ersten 120 km) werden fast nur Straßen ohne Mittelstreifen befahren.


Bis zum Rhein wird es auch nicht gerade einfach sein, mehr als 200 m gerade aus zu fahren.


 Für ganz Abgebrühte gibt es stets auch besondere Herausforderungen.




Aber zurück zur Kultur und die beginnt faktisch mit dem Verlassen des Soonwaldes (da endet auch die Frühstücksrunde).
Apropopo Frühstücksrunde. Die wird eher eine Hin- und Herfahrt durch den Wald als eine Rundfahrt, da Ihr da keinen am frühen Morgen aus dem Bett springen lasst. Darüber hinaus hab ich weniger die Sorge, dass einer im Wald verloren geht, wenn er eine der schmalen Kurven nur zu 80% erwischt.
Ohne Quatsch, die Strecke hat es durchaus in sich.

Es geht Richtung Stromberg, wo die Continental (nicht  wie naheliegend die Capitol) ihren Sitz hat.
Wir passieren Sommerloch und die Burg, in der vermutlich es Margit am Rosenmontag geboren wurde.


Und abwärts geht's, wir werden uns jetzt gewissermaßen Rheingraben.
Damit starten wir in Bacharach, wo man genau zielen muss, da der zweispurige Ausbau der Blücherstraße seit 1789 auf sich warten lässt.



Dennoch zeigt sich, das die Gelder der UNESCO ...


...deutlich zur Verbesserung der Infrastruktur geführt haben. Man beachte nur den allgegenwärtigen WLAN-Ausbau.


Ja, sorry so grauslig schaut es hier halt aus! Gut, dass wir hier nicht lange bleiben müssen, denn....
Es wartet "Sa Calobra del Bacharacho"



Der Bacharacher Kravattenknoten. Hier mal der obere Teil.

So sieht's dann von oben aus
absolut hochwassersicher
und rechts oben schon wieder so eine bedauernswerte  Bauruine.


Und noch so ein unvollendetes Bauobjekt am Horizont.
Was Sabine herzeigen wollte, ging im Bild leider verloren. Eine Tafel über den Rieslinganbau weist einsam auf einen Pfirsichbaum.



Naguto, Touris sind ja leicht zu beeindrucken. Und was verstehen Holländer schon vom Weinbau.
Weiter geht es über die Höhenwege mit Blich auf den Rhein oder Sabine.


Irgendwie kommt man hier einfach nicht vorwärts. Hier sind wir am Pfalzblick versackt. Ein Abstecher, den wir für die Raucher mal mit einplanen.


Rheinabwärts treiben lassen
führt uns nach Oberwesel.

Auch hier durchaus  Potential zum Verweilen.
Das Burghotel Schönburg perfekt in die Landschaft projiziert.

Nett anzusehen,
aber leider nur ein Hologramm

Von hinten sieht es so aus


Bauruine pur!!!
Ja, da war das Geld alle, denn das ging alles für die Renovierung des Rathauses drauf.


Und nochmal eine Sammlung lose über den Ort gestreuter Altlasten.
Ich kann langsam keine Burg mehr sehen.


Den Haufen hier kennt lustiger Weise auch fast jeder.

Da, wo die beiden Stangen im Boden ankern, saß sie wohl -
die do



der Sage nach eine blonde Schickse, offensichtlich mit Hair-stylistischem Hintergrund,
die sich so lange die Locken aus der Perücke bürstete,
bis sich unten im Rhein die erste amtlich registrierte Massenkarambolage ereignete.

Ich bin echt froh, als wir in der Abendsonne das blaue Haus unter meiner Burg erreichen.


Ja, die Mosel ist einfach der bessere Rhein.

So ..............
hier mal den Link zur "Freitags-Tour Teil 1"

Freitags-Tour Teil1

Denke mal es werden mit dem Rückweg dann 200-230 km werden, die man dann beliebig forcieren oder abkürzen kann.
Wem es zu viele Kurven werden ( z.B. Leute, die wissen was Schokoladenreste sind), können z.B unten am Rhein bleiben.
Ist dann einfacher zu fahren, geht schneller und hat auch so seinen Reiz.
In Alken wechseln wir vielleicht die Moselseite und knattern durch das Schrumpftal nach Münstermaifeld
oder über Lieg und Mannebach langsam wieder in den Hunsrück.