May the torque be with you.


Dienstag, 4. Juni 2024

Wie "il simpatico piccolo Astronauta" auf Sardinien strandete (quarta parte)

Zum Wochenende will der lustige kleine Astronaut wieder an das große salzige Wasser. Er hat gelesen, dass sich da auf der Straße oft Schlangen bilden. 

Nachdem er einer der Schlangen über den Schwanz gefahren ist, kann er nicht recht verstehen, was daran schlau sein soll, sich mitten auf dem Weg zu bilden. Und noch eine Frage quält ihn. Ist die Schlange wohlauf und wo beginnt bei einer Schlange eigentlich der Schwanz?

Die Menschen haben zuweil schon merkwürdige Bräuche entwickelt. Sie haben die Bäume geschält und die Schalen dann oben in die Flaschen mit der roten Flüssigkeit gestopft, die hier in jedem Haus zu finden ist. 


Die rote Flüssigkeit hat den kleinen Astronauten noch lustiger gemacht und nach der 2. Flasche hat das Lebenserhaltungssystem seines Raumanzuges eine Vergiftung festgestellt. Am nächsten Morgen wollte der Kopf kaum in den Helm passen und er musste sogar Astropirin nehmen.

Am Horizont taucht plötzlich etwas auf, das wie ein Terminal für einen Raumtransporter ausschaut.




Leider entpuppt sich das vermeidliche Terminal nur als das alte Kastell Burgos. Klingt irgendwie deutsch findet der Translator des kleinen Astronauten.


Dummerweise darf man nicht hochklettern und die Einfriedung der Burg wird von einem Androiden bewacht, der auch Führungen verkaufen möchte.

Der lustige kleine Astronaut macht sich weiter auf den Weg zum Meer. Es sind ja noch viele Kilometer und Entdeckungen bis dahin.

In einem der Orte steht eine Bar offen. Es gibt eine Eistheke. Darauf hat der k.l. Astronaut schon lange gewartet. 

Leider versteht der kleine lustige Astronaut den Genuss der Menschen am Eis nicht. Es klebt am Visier und ist gar nicht lustig. Soll er nochmal den Helm aufmachen wie beim Wein? Besser nicht, das Astropirin geht langsam zur Neige.


Er erreicht das Meer. Am Pool ist es so alleine und ohne Raumbadeanzug ziemlich langweilig. Er spielt mit seinem Bubble-Phaser.


Aber auf die Dauer ist das auch nicht so der Bringer. Er geht am Pool auf und ab. "Was mach ich hier nur die restlichen 22 Monate und 12 Tage?" 

Er geht am Pool auf und ab, findet keine Lösung.....

Ops, Was war das?


Wollte ihm die Sonne und sein Schatten nur einen Streich spielen?
Vorsichtig mit dem Bubble-Phaser im Anschlag schaut er sich um, aber außer ihm ist niemand hier. 


Mit seinem Beta-Hoverbike hovert er in eine naheliegende größere Stadt, Castelsardo.

Er betritt eine der leeren Bars und findet hinter dem Tresen ein seltsames Rezept zum Mischen von Flüssigkeiten, die sein Replikator niemals zulassen würde. 
Soll er oder soll er nicht...


Ach, was soll schon geschehen, die Menschen haben das ja auch gemacht und die Zutaten sind ja auch erst seit 6 Jahren abgelaufen. Der Baumrindenstopfen aus einer der Flaschen (es war ein Draht darum gewickelt) öffnet sich mit einem lauten Knall und der kleine lustige Astronaut erschrickt furchtbar.
Zögerlich kommt er wieder aus seinem Versteck zum Vorschein. Oh Mann, dass hätte auch ins Visier gehen können.

Der Schatten heute Morgen am Pool geht ihm noch durch den Kopf. Hat er sich den zweiten Helm nur eingebildet oder seinen Quantenzwilling manifestiert?
Er sinniert vor sich hin, als sich der Himmel hinter Castelsardo, von ihm unbemerkt, merkwürdigst verändert.



Es genießt noch ein wenig die Aussicht und den bitteren Geschmack, bevor er dann wieder lustiger wird und sein Lebenserhaltungssystem wieder Alarm schlägt. 
Da könnte ich mich dran gewöhnen, murmelt er in seinen Helm.









2 Kommentare:

  1. Hat der kleine Astronaut nicht das Raumschiff am Himmel hinter Castelsardo gesehen? Die wollten ihn nach Hause holen. Es war doch nur leicht als Wolke getarnt...

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    1. Teil 6 der heute online geht, wird das genauer beschreiben. Aber die Wolke spielt vielleicht wirklich eine Rolle.

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