Wie befürchtet kommt das gute Wetter tatsachlich mit ein bis zwei Tagen Verspätung.
Mir aber egal, denn ohne was vor zu haben, startet der Tag noch entspannender.
Wir tabsen also erstmal unter der Bahn durch in den Ort. Eine gute Wahl nach Bardonecchia zu fahren. Liegt zwar etwas ab, ist im September aber noch nicht ganz so tot wie Cesana usw.
Der Sprung von den fast 30 Grad in Deutscheland zu den schlaffen 15 ° hier auf 1200 Meter ist echt krass. Ich fühl mich irgendwie vorweihnachtlich klimatisiert. Aber irgendwie regnet es aber auch nicht wie versprochen.
Das verleitet dann, schnell in die Moppedklamotten zu schlüpfen und sich auf die Reise zu machen.
Konkret wollte ich Sabine schnell mal die Umgebung und das Val de Prets zeigen, unterm Chaberton durchschlüpfen und über Oulx dann zurück.
Hat auch bis auf ein paar Tropfen Regen bis Claviere super funktioniert.
Leider nur bis dahin, denn die Hängebrücke über die Schlucht wäre ohne Regen genau mein Ding gewesen.
Aber auf den Chaberton müssen wir ja spätestens Montag oder Dienstag eh und da muss man ja wieder hier parken :-)
Ok der Regen hatte auch einen Vorteil.
Er zwang uns erstmal in Oulx einzukehren. Dort haben wir denn diese tolle Kneipe entdeckt.
Der Schuppen sollte eigentlich W650 heißen.
Weil das für Italiener zu unmelodisch klang, haben sie ihn dann doch Bonneville genannt.
Der Maler der die Wände gemacht hat, war aber echt ein Künstler.
Ja und heute wird es wohl Fisch zu Abend geben.
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