May the torque be with you.


Mittwoch, 16. April 2014

Tag 2 Sardinien 2014

Der Morgen empfängt uns mit einem grauenvollen Umstand, den wir seit Tagen verdrängt hatten.
Bewölkung!
Der ganze Küstenstreifen versinkt im Nebel des Graulens. Eine gute Gelegenheit, einfach mal ein paar Minutas länger liegen zu bleiben oder das Frühstück über das übliche Maß dessen, was nachher noch in die Hose passt, auszudehnen.
Auch finden wir endlich mal Zeit, die Bilder von der Knipse anzuschauen und ich freu mich schon sehr drauf, die später hier noch einzupflegen.
Das mit den Handybildern, die ich ja schon hier einstelle, ist ja ganz nett, aber gegen die Bilder der Knipse reicht das maximal für grauen Star.

Leider haben die Flamingos bei dem Nebel scheinbar Flugverbot und auch der Taxiway und der Hangar sind heute Morgen eine Flamingofreie-Zone.
Egalos. Wir fahren weiter an den weißen Strand von XXXXXXXXXXXXXXX



Dort arbeiten wir an unserer Tiefsandfahrtechnik. Ein Zustand, der eben so erfolglos wie kurzweilig mit der Erkenntnis endet...
... Motorräder können auch ohne Ständer stehen, wenn der Sand nur tief genug ist.
Einem Wolkenloch folgend fahren wir eine weite Schleife über kleinste Straßen (Garmin sei Dank)

zum Monte Ferru, wobei wir einen Teil der Strecke ja schon von gestern kennen.

Das Wetter reißt just in dem Moment auf, in dem wir halten und zum Castel hinauf schauen. Ein kleiner Weg scheint hinauf zu führen oder ist es doch eine Treppe. Gutes Wetter macht mutig und ich mache mich auf die Suche zum Eingang. Der erste Versuch endet in einer art Eiskanal nur eben aus Wasser, Erde und Steinen. Sauglatt steil und nach 50 Metern schon nicht mal mehr in Richtung des Ziels führend.
Drehen geht nicht, der Kanal ist nicht breit genug.
Also gut 500 Meter weiter dann geht es nach Absteigen  in einer Einfahrt.
Schwitz, hoffentlich kommt mich Sabine nicht suchen.

Wir suchen einen anderen Zugang und werden auch schnell fündig.  Der Weg hinauf entpuppt sich als Treppe. Naguto, also hochlaufen.




Wir wollen weiter nach Aritzo, ein wenig das Hinterland erkunden. Wir finden ein Bündel kleinster Straßen, das uns zwar langsam aber durch blühende Landschaften unserem Ziel näher bringt.



Gegen fünf finden wir im nicht mehr ganz so modernen Hotel Moderno eine preiswerte Unterkunft mit toller Aussicht.

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