May the torque be with you.


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Sonntag, 4. September 2016

World of Elements 2016

Irgendwie findet man diesen Sommer einfach keine Ruhe.
Verdammter Freizeitstress, kaum hat man es geschafft sich gemütlich im Sessel zu betten,
werden die alten Knochen auch wieder von der Couch gerissen.


Die World of Elements steht vor der nicht all zu weit entfernten Tür.
Ich muss zugeben, hätten wir die Karten nicht schon gehabt (der Trick hat sich als Motivationshilfe echt bewährt), dann hätten wir das Event wegen Sinnesüberflutung durch die vergangenen wie auch die kommenden Wochenenden wohl sausen lassen.
Darüber hinaus war es brütend heiß und das Fest soll ja schon um 14 Uhr losgehen.
Auf die Gefahr hin, keinen Parkplatz mehr zu bekommen, vertagten wir die Anreise dann doch auf den frühen Abend.
So der Plan....
und tatsachlich, kaum 15 Uhr und man verspürt bereits eine gewisse Unruhe....denn man könnte ja was verpassen.

Also kein Wunder, dass wir bereits kurz nach vier auf dem noch ziemlich leeren Parkplatz für schlaffe 3 € parken konnten.
Nette Sache, wenn man nur 200 Meter zum Eingang zu laufen hat
und nicht 5 km wie bei der NatureOne.
Schnell steht fest, wir sind hier ca. doppelt bis zweieinhalb mal so alt wie der Schnitt. Das sollte sich auch gegen Abend nicht so wesentlich ändern. Keine Frage, dass hier ist ein Event für junge Leute und vielleicht fühlen wir uns darum auch direkt so wohl.

Das Gelände ist eben so anmutend wie überschaubar.
Es gibt drei Bühnen mit klar umrissenen Style.
Bei "Wasser" ist es ziemlich Hardcore, mit schnellen harten Beats, was beim Tanzen in der prallen Sonne schnell zu diversen Tanzlust-Verlusten führen kann.


Keine Sorge, mit zunehmender Dunkelheit wird das träge Sitzen flächendeckenden schnellen Moves weichen.
Weiter unten wird einem  dann in einem schmalen Schlauch auf staubigem Naturboden, Minimal vom feinsten geboten.



An den Füßen war leicht zu erkennen, wer da unten schon gestampft hat.
Aber spätestens ab 22 Uhr sahen eigentlich alle Füße und bei mir auch die nackigen Waden so aus.


In der Festung selbst war der größte Floor mit einer recht beeindruckenden Musikanlage zu entdecken. Der Sound war da wirklich klasse, laut und klar, aber nicht so am Trommelfell zerrend wie in manch anderer Location.
Der Zugang durch das alte Tor sicherheitstechnisch eine Herausforderung, aber durch die wirklich
sehr konservativ angesetzte Besucherobergrenze, wirkte das Gelände eigentlich nie so wirklich voll.


Die Stimmung war superklasse und ob Ball oder Wahl, Alle waren von Anfang an gut in Bewegung.


Ab und an wurde man von ein paar netten Effekten völlig emotional gefesselt.
Leider lief in der Festung überwiegend EDM und ehrlich gesagt geht mir normalerweise etwas auf
die Nerven, wenn man alle 2 Stunden im wechsel die selbe Mucke aus den Charts hört.
Aber am Samstag war's ganz erträglich und ich hab auf der Liste der DJ's die ich mir wieder ansehen würde nun zwei neue Namen stehen und ein Mädchen war auch dabei.


Kaum werden die Schatten länger, kommt auch in die anderen Floors mehr Bewegung


Wobei wir die Hardcorsection eigentlich mieden, bis Korsakoff dann die Regler quälte. Und das Warten hatte sich gelohnt.
Unten staubte es weiterhin zu Minimal maximal.


Und so landeten wir, zusammen mit ein paar Einhörnern, wieder bei EDM.



Ja und da blieben wir, von Korsakoff abgesehen und ein paar Runden zum Getränkestand, auch überwiegend.


Zusammen mit den "Ostblockschlampen" ging es dann mit einem schönen 
Blick zurück
zum Auto.
Ich muss auch zugeben, dass ich nach dem langen Rumgezappel bei den Temperaturen auch etwas alle war.




gute Location
gute Leute
gute Preise
gute Chance auf nächstes Jahr wieder
gute Besserung (verdammter Muskelkater)