Etappe 6: Busko Jezero (Marijans Unterkunft) -> Sarajevo -> R484 -> Gorazde
Launige 270 km an diversen Seen und Schluchten vorbei, über epische Hochebenen, bis Sarajevo.
Und dann wurde es richtig lustig.
Erstmal gab es ordentlich Frühstück von Marijan, unserem Bosnier aus Paderborn, der uns noch ein paar interessante Details über das Leben im bosnisch-kroatischen Grenzland gab. Dann wurden noch schnell ein paar Abschiedsbilder geschossen und mal sehen, vielleicht sehen wir uns ja mal wieder. Die Welt ist ein Dorf.
Zu der darf man neuerdings nicht mehr mit dem Kfz fahren. Gilt für beide Anfahrtswege, grrrrrr.
Man darf aber auch nicht darüber fahren!!!
Aber auch per Pedes ist man in 10 Minuten da, wenn man am richtigen Ende parkt.
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Sarajevo Bob-Bahn Motorrad ohne Schwerkraft. |
Lohnt sich auf jeden Fall, denn wie ich immer schon vermutet hatte, hebt die Bob-Bahn Teile der Schwerkraft auf, wie man hier deutlich erkennen kann.
Danach sind wir dann nicht mehr nach Sarajevo runter. Die Stadt ist motorradreisetechnisch überbewertet. Aber von der Bob-Bahn aus ging es direkt in die Berge, wo wir einsamen, sehr einsamen, verschlungenen, sehr verschlungenen Wegen folgten.
Bis wir dann Gorazde und somit unsere Unterkunft für die Nacht erreichten.
Die Kommunikation war ziemlich verwirrend, denn bisher sprach immer jemand deutsch, doch die Rezeptionista sprach fließend Französisch. Wir durften im Heizungsraum die Moppeds abstellen.
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