Etappe 4: Launige Bootsfahrt geht zu Ende und die Klamotten werden von innen nass. Verluste: heute nur 3 Liter Wasser pro Person und natürlich haben wir die geplante Richtung verloren.
Okay, wir sind gestern also in Illirska Bistrica gelandet und das sogar halbwegs geplant.
Ab Nova Gorica sind wir dann der Regenfront entlang, auf der trockenen Seite, stur nach Osten geknattert und massiv abgetrocknet.
Heute starten wir mit der Botschaft, dass es im Zielgebiet um Bihac eine Wetterwarnung bezüglich einer Hitzewelle gibt.
Okay, damit ist der Besuch des Bunkerflugplatzes auf die Rückreise vertagt, denn nach der Regenschlacht gestern, habe ich bei den großen Temperaturunterschieden Angst vor Spannungsrissen in meiner Epidermis.
Wir steuern als nicht weiter nach Osten, sondern umfahren Rijeka und kommen plötzlich in St. Tropetz vorbei. Das riecht dann doch sehr nach einer dreisten Kopie eines bekannten französischen Badeortes.
Wir haben dennoch Spaß, denn Polizei ist mittags auch keine auf der Gasse, die sind bereits im Baumarkt und bei Lidl. Wie sich alle Nationen an Deutschland anlehnen. Überhaupt sind Slowenien und Kroatien die "deutschesten" aller neuen EU Mitglieder. Der Schilderwald an der Straße hat geradezu groteske Züge angenommen. Selbst das Navi hat irgendwann aufgegeben, die geltende Geschwindigkeitsregelung zu aktualisieren.
Was aber dringend aktualisiert werden musste, war der Koffeinspiegel. Das haben wir dann an einem Camping mit Wasserzugang erledigt. Auf Baden im Meer hab ich dann wegen der Spannungsrisse in der Außenhülle verzichtet.
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