Mittwoch, 5. Juni 2024

Wie "il simpatico piccolo Astronauta" auf Sardinien strandete (vorletztra parte)


Der Tag startet für den lustigen kleinen Astronauten mit einer Portion Iburaket 600 mitten auf dem Domplatz von Tempio Pausania. 

Dunkel erinnert er sich noch daran, dass ihn sein Notrufsystem nach dem Aperolkonsum zu einem schwachen Signal einer Standard-Rettungskapsel geführt hatte, die aber von Allaffen zugemüllt worden war. 


Vermutlich hat sich ein Montan-Schiff dieser Parasiten so entledigt. Einen Allaffenbefall hatte der k.l. Astronaut auch mal auf einem Kreuzer der Legion-Pinguin erdulden müssen. Schrecklich!

Auf seinem Headup-Display findet er aber ein Bild einer alten getarnten Trans-Galaxy-Kommunikationseinrichtung auf dem Monte Limbara samt NAV-Daten. Scheinbar eine Relaisstation der früheren Intergalaktischen-Fernkommunikation. 


Sehr alt, aber vielleicht reicht es ja für einen Notruf. 
Leider sind die Huawai Reflex-Clystrons alle irreperabel defekt. Da taugte aber auch wirklich die ganze Gerätegeneration nix.


Und die Energiemodule sind auch alle hin.


Nur eine kleine R3 Einheit (R3 C4PRO) ist noch intakt und hat nach all den einsamen Jahren Redebedarf.


Aber sie schwelgt nur in Erinnerungen an bessere Zeiten und malt dem k.l.Astronauten ein Bild von den Vandalen, die hier alles kaputt gemacht haben.


"Wie ich es  mir dachte - verdammte Allaffen".
Noch 22 Monate und 11 Tage.....brrrr.

Etwas entmutigt stürzt sich der l.k. Astronaut die unbefestigte Straße herunter ans Meer. Schon wieder ist er sooooo weit gefahren, ohne etwas zu erreichen.


Die steile zerklüftete Abfahrt kostet Mut und Nerven. So richtig lustig wird er erst wieder an diesem Schild. Ja, Humor hatten die Menschen, das muss man ihnen lassen.

Fast wäre er über den Helm von DuckVader gehoppelt, der offensichtlich Beinchen bekommen hat.


Gerade noch rechtzeitig ist er zum Stehen gekommen.
Ein instinktgesteuerter Blick in den Rückspiegel lässt ihn erschaudern.




"Nicht schon wieder ein Trugbild, verliere ich langsam den Verstand", denkt er sich.

Dann erreicht er das Meer. Die Sonne brennt auf seinen Raumanzug, die aktive Klimamembrane arbeitet auf vollen Touren. "Wie sich das wohl anfühlt, braun zu werden? Lieber nicht."

Am Himmel sind schon wieder diese merkwürdigen Wolken zu sehen.


"Was das wohl verursacht?", murmelt er leise in seinen Helm und schläft am Strand ein.



Hier noch ein paar Buenos Dias:

Castello Burgos



Costa Paradiso, da wird es morgen noch viele Bilder von geben.



Die Touri-Eisenbahn, fährt erst ab Mitte Juni.


Monte Limbara, schnell noch hin, bevor sie dieses Relikt aus den 60ern abreißen



Madonna della Neve, schüttelt ihr ruhig mal die Hand.

Die Abfahrt vom Monte Limbara Richtung Berchidda. Traumhaft schön, aber am Anfang brutal steil und etwas déformée.





Rund um die Seen lohnen sich die Sackgassen zu den Staustufen.


Madonna in Neve-Weiß













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