Freitag, 28. Februar 2020

Niewiadow N126 NT Kleines Haus auf Rädern

Hurra!!!
Vor Schwerdonnerstag hat der Kleine es noch vor die Haustür vom Blauen-Haus geschafft und stellt einen vor die erste große Prüfung. Werden wir Fasching durch seine Anwesenheit ausgiebig feiern können? Oder wird uns sein niedliches Äußeres dazu verführen, mit ihm zu spielen.

Der Jet-Lag nach Weiberfasching hat die Sache dann entschieden und wir haben Samstag nur mal getestet, ob alle Geräte funzen und die Elektrik mal so grob funktioniert.


Das Fahren

Der erste Eindruck der Überführung.
Hinter dem Ducato verschwindet der Kleine auf der Geraden im Windschatten.
In Kurven läuft er spielerisch ohne großes Ausbüxen, Schneiden oder Ausschwenken hinterher.
Das Gewicht spürt man kaum, ich schalte wie immer ziemlich früh. Beschleunigen im sechsten Gang aus tiefen Drehzahlen (1300) wirkt dann aber zäher.
Mal sehen, wie das wird, wenn er erst mal vollgepackt ist, wobei wir die möglichen 1000 kg wohl nicht erreichen werden.

Niewiadow N126NT  angekommen


Die Küche  und die Toilette bei dem NT sind im Heck des kleinen Wohnwagens untergebracht. Das bringt den Nachteil mit sich, das der Wagen vorne ziemlich leicht ist und das Wägelchen faktisch schon leer keine nennenswerte Stützlast mit sich bringt.

Niewiadow N126 NT  Küche, Eingang, Bad im Heck
Dazu hat das Chassis von Haus aus eine recht schmale Spurweite. Da erkennt man doch noch etwas die Abstammung vom Transportanhänger.
Die Kombination von wenig Spur mit noch weniger Stützlast führt in der Regel eher zu sehr bescheidenen Fahreigenschaften. Daher hatten wir den Kleinen auch mit einer Anti-Schlinger-Kupplung bestellt.
Ob es sich gelohnt hat, wird sich zeigen, hinter dem Ducato folgt der Kleine jedenfalls völlig unauffällig und auch bei 110 lag der Kleine satt in der Linie des Zugfahrzeuges.
Insgesamt war die Anwesenheit eines Anhängers kaum zu spüren.
Schätze mal, bei 160 hebt das Leichtgewicht aufgrund des Ground-Effektes vom Boden ab.
Der Spritverbrauch war auch unauffällig. Bei überwiegend Autobahn, dort aber durch die Eifel auf und ab, sagt der Bordcomputer 7,7 Liter. Real betrachtet brauche ich normalerweise etwas mehr, fahre dann aber auch eher 120-130 als  nur 100.

Alles in allem ein guter Start.

Weiter geht es mit dem Aufbau und dem Lieferumfang.

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