Donnerstag, 20. Dezember 2018

Beta Alp 4.0 MY 2018/19 Tieferlegung ?jetzt als Option in Serie?

Jetzt steht sie also im Keller und ich kann leider nicht damit fahren.  Immer noch Todkrank mit TMS im Bett. Grrrrr.
Aber drumherum laufen geht ja schon mal.
Einige Änderungen hab ich ja schon beschrieben.
Die reichlichen Montagefehler werde ich dann nach der ersten Ausfahrt mal zusammenfassen.
Ich kann's vorwegnehmen, es gibt trotz wenig Sonne schon reichlich Schatten.

Was mir positiv aufgefallen ist, verbirgt sich unter der Schwinge.
Verglichen mit der ALP, die wir schon im Stall stehen haben, hat die Neue ein geändertes Blech für die Federbeinanlenkung.


Es gibt jetzt ein zweites Augenpaar, das in der Bedienungsanleitung aber leider unkommentiert blieb.
Nach meiner ersten Abschätzung, wird es dazu dienen, das Heck und somit die Sitzhöhe etwas abzusenken.

Nach der Einfahrzeit (bei Erstinspektion werde ich die Lager der Umlenkung sicherheitshalber neu fetten) werde ich das dann mal ausprobieren, ob und wie viel  das an der Sitzhöhe bring. Ich könnte mir vorstellen, dass da schon jemand in den Startlöchern sitzt und auf den Tausch spekuliert.

Die Erstausrüstung erfolgt jetzt mit Reifen von Vee Rubber und stammt aus Thailand. Das muss nicht schlecht sein, die von mir so geliebten IRC Enduroreifen auf der CRF stammten auch von da drüben.
Der Hersteller Vee Rubber ist mir schon dieses Jahr auf der Kölner Motorradmesse ins Auge gefallen, da er für meine 4Ride ein paar nette Enduroalternativen zu den irgendwie unpassenden Trialgummis der Serie im Angebot hatte. Leider konnte man zu einem Händlernetz noch keine verlässlichen Aussagen treffen. Im Onlinehandel findet man die Marke aktuell schon gut vertreten.

Lustigerweise habe ich auf dem Reifen keine Typenbezeichnung gesehen. Das Profil sieht so ein wenig nach MT21 aus. Schaut man sich das Produktportfolio des Herstellers an, lässt sich aber feststellen, dass man dort ein Sammelsurium von Profilen vorfindet, die einem sehr bekannt vorkommen.
Ob es diesen Reifen in Europa dann nachzukaufen geben wird, muss sich zeigen. In Thailand sind die Dinger jedenfalls sehr preisgünstig. Ich denke bei uns könnte der Preis für den 140er unter 50€ liegen.

Eigentlich ist es mir aber auch egal, denn fürs Endurowandern und Touren ist mir die Pelle definitiv zu grob und wird nach den ersten Enduroeinlagen in Bilstain und Marisfeld entsorgt.

Dennoch bin ich schon auf die ersten Ausfahrten im Januar gespannt. Was man wohl für kleines Geld da aus Thailand geliefert bekommt und wie geschmeidig sich das dann wohl fahren lässt.






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