Freitag, 31. März 2017

W-Treffen 2017 Tour 1 und Dies und Das

Geschafft!
Endlich mal die frühe Sonne genutzt und auf nach Sargenroth.
Gibt ja noch einige Klarheiten bis zum Treffen zu beseitigen.

Der Herbergsvater finden wir wie immer tiefenentspannt. Wir haben bekommen einen Belegungsplan. OG gehört uns ganz, da werden wir die Jungs unterbringen und das DZ für die Dackelfamilie findet sich oben.
Die Mädels packen wir in den Keller, aber das hat nix mit der Waschküche zu tun, sondern viel mehr mit der Aufteilung der sanitären Einrichtungen.

Da werden wir uns wohl aufhalten bei dem nicht bestellten kalten Wetter.


Da wird das Palaver abgehalten, wenn wie geplant und heute die Scheine sonnt.



Da könnten wir nach dem Fußballspiel gegen die AH des 1.FC Sargenroth grillen.


Jetzt die schlechte Nachricht für alle Franken und Kölner.
Es wird nur richtiges Bier geben tun.
Im aktuellen Fall  Bitwürger und so eine WeizenSauce aus dem Süddeutschen.
Wein gebbt et aach.

Zurück zur Route
und da lauert auch schon die zweite schlechte Nachricht, bis zur Mosel (also die ersten 120 km) werden fast nur Straßen ohne Mittelstreifen befahren.


Bis zum Rhein wird es auch nicht gerade einfach sein, mehr als 200 m gerade aus zu fahren.


 Für ganz Abgebrühte gibt es stets auch besondere Herausforderungen.




Aber zurück zur Kultur und die beginnt faktisch mit dem Verlassen des Soonwaldes (da endet auch die Frühstücksrunde).
Apropopo Frühstücksrunde. Die wird eher eine Hin- und Herfahrt durch den Wald als eine Rundfahrt, da Ihr da keinen am frühen Morgen aus dem Bett springen lasst. Darüber hinaus hab ich weniger die Sorge, dass einer im Wald verloren geht, wenn er eine der schmalen Kurven nur zu 80% erwischt.
Ohne Quatsch, die Strecke hat es durchaus in sich.

Es geht Richtung Stromberg, wo die Continental (nicht  wie naheliegend die Capitol) ihren Sitz hat.
Wir passieren Sommerloch und die Burg, in der vermutlich es Margit am Rosenmontag geboren wurde.


Und abwärts geht's, wir werden uns jetzt gewissermaßen Rheingraben.
Damit starten wir in Bacharach, wo man genau zielen muss, da der zweispurige Ausbau der Blücherstraße seit 1789 auf sich warten lässt.



Dennoch zeigt sich, das die Gelder der UNESCO ...


...deutlich zur Verbesserung der Infrastruktur geführt haben. Man beachte nur den allgegenwärtigen WLAN-Ausbau.


Ja, sorry so grauslig schaut es hier halt aus! Gut, dass wir hier nicht lange bleiben müssen, denn....
Es wartet "Sa Calobra del Bacharacho"



Der Bacharacher Kravattenknoten. Hier mal der obere Teil.

So sieht's dann von oben aus
absolut hochwassersicher
und rechts oben schon wieder so eine bedauernswerte  Bauruine.


Und noch so ein unvollendetes Bauobjekt am Horizont.
Was Sabine herzeigen wollte, ging im Bild leider verloren. Eine Tafel über den Rieslinganbau weist einsam auf einen Pfirsichbaum.



Naguto, Touris sind ja leicht zu beeindrucken. Und was verstehen Holländer schon vom Weinbau.
Weiter geht es über die Höhenwege mit Blich auf den Rhein oder Sabine.


Irgendwie kommt man hier einfach nicht vorwärts. Hier sind wir am Pfalzblick versackt. Ein Abstecher, den wir für die Raucher mal mit einplanen.


Rheinabwärts treiben lassen
führt uns nach Oberwesel.

Auch hier durchaus  Potential zum Verweilen.
Das Burghotel Schönburg perfekt in die Landschaft projiziert.

Nett anzusehen,
aber leider nur ein Hologramm

Von hinten sieht es so aus


Bauruine pur!!!
Ja, da war das Geld alle, denn das ging alles für die Renovierung des Rathauses drauf.


Und nochmal eine Sammlung lose über den Ort gestreuter Altlasten.
Ich kann langsam keine Burg mehr sehen.


Den Haufen hier kennt lustiger Weise auch fast jeder.

Da, wo die beiden Stangen im Boden ankern, saß sie wohl -
die do



der Sage nach eine blonde Schickse, offensichtlich mit Hair-stylistischem Hintergrund,
die sich so lange die Locken aus der Perücke bürstete,
bis sich unten im Rhein die erste amtlich registrierte Massenkarambolage ereignete.

Ich bin echt froh, als wir in der Abendsonne das blaue Haus unter meiner Burg erreichen.


Ja, die Mosel ist einfach der bessere Rhein.

So ..............
hier mal den Link zur "Freitags-Tour Teil 1"

Freitags-Tour Teil1

Denke mal es werden mit dem Rückweg dann 200-230 km werden, die man dann beliebig forcieren oder abkürzen kann.
Wem es zu viele Kurven werden ( z.B. Leute, die wissen was Schokoladenreste sind), können z.B unten am Rhein bleiben.
Ist dann einfacher zu fahren, geht schneller und hat auch so seinen Reiz.
In Alken wechseln wir vielleicht die Moselseite und knattern durch das Schrumpftal nach Münstermaifeld
oder über Lieg und Mannebach langsam wieder in den Hunsrück.








Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen