Freitag, 10. April 2015

Ein Ducato voller Motorräder


Sabine hat gut Lachen, denn




wie schon an anderer Stelle berichtet, war unser neues Auto ein Frühchen und kam 8 Wochen vor der berechneten Zeit und heute haben wir es abgeholt.
Das Frühchen brachte uns dann doch ganz schön in Wallung, denn nun bot sich ja die Möglichkeit, den Italientrip statt mit dem Anhänger mit dem neuen Transporter anzugehen, aber dafür war ja noch nix, aber wirklich gar nix vorbereitet.

Also schnell die Radfallen bestellt und freitags damit zum besten Fiat-Dealer der Region, ach, was sag ich, Universum (soweit schon von uns bereist)
Hier an der B9 bei
Fiat Bley in Koblenz "
waren wir mit unserem betagten aber liebenswerten Ducato WOMO schon immer optimal beraten.
Aber der Grund, warum wir den Bus (Ducato 250 L1H1) letztlich hier kauften, lag neben den guten Erfahrungen vor allem an dem Superangebot, das uns       Signora Patricia     gemacht hat.
Da haben wir nämlich einen Ferrariroten mit ziemlich nettem Schnick und Schnack zum Preis eines weißen Jumper bekommen.
Und der Innenausbau, den uns das Team unter Leitung von Herrn Hubrath und Herrn Löf gezaubert hat, ist exakt das, was wir uns ausgedacht hatten.
Aber erstmal war noch eine Versicherung zu finden, die uns bei einem LKW neben 24 Monaten Neupreiserstattung eine akzeptable Prämie anbot.
Unerwarteter Weise machte eine Agentur in Koblenz City das Rennen.

Ja, und dann kam der Tag (nennen wir ihn HEUTE), wo das Frühchen aus dem Brutkasten der Fa. Bley durfte.
Alles, was wir uns ausgedacht hatten, war perfekt umgesetzt.
Die Radfallen sitzen auf Schienen und sind so mit wenigen Handgriffen beliebig an unterschiedliche Moppeds anzupassen.



Beladen schaut das dann so aus.



Einer der Gründe, den DUCATO zu nehmen, war sein kleiner aber feiner Breitevorteil von knappen 10 cm gegenüber den Mitbewerbern.
Klingt wenig, sorgt aber dafür, dass hier selbst 2 Enduros auf gleicher Höhe nebeneinander passen.



In der Mitte und an  den Seiten haben wir auch Schienen anbringen lassen, um so flexibel wie möglich zu sein, denn man weiß ja nie, was die nächsten Jahre noch so an Fahrzeugen bringen.

Die verschiebbaren Fittings



sind zusammen mit den versenkten Schienen ohnehin der Überkracher.

Wie fährt sich das Ganze???

Nun, wie man sieht, recht launig.



Mit Tacho 170 geht's über die Autostrada und das sogar moderat leise, zumindest aber leiser als unser guter alter Meriva.
Die Lenkung ist fast schon zu leichtgängig und direkt, der Federungskomfort ist beladen vorhanden, unbeladen hoppelt das Ding arg, was sich aber sicher nach den ersten Tausend km noch bessert.
Der 130 PS Motor ist mehr als ausreichend und hat von unten ordentlich Schmackes. Bei 50 ist man schon im 5.Gang, ab 70 fordert die Elektronik nach dem 6. Gang. Ab 1100 Umdrehungen läuft's, die ersten 3 Gange wirken recht kurz, na gut, wir haben ja auch den kleinsten und leichtesten Ducato bestellt.
Insgesamt ist der Unterschied beim Fahren zu einem großen Kombi oder Van marginal.
Der Klimaautomat friert dir, wenn es sein muss, die Zehen ab, und das Cockpit ist für einen Commercial wirklich schön geworden und bietet viele Ablagen und ein kleines Kühlfach.

Jetzt bin ich mal gespannt, was der Kleine wegschluckt, denn das erste Tanken -106 Liter Diesel- haben mich ganz schön schlucken lassen.












2 Kommentare:

  1. Allzeit gute Fahrt mit dem Italiener.

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    1. hallo viel spaß mit dem DUC sieht klasse aus in rot
      gruß ULI.....,

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