Samstag, 30. August 2014

"Thet Offensive" mal ganz anders heute nur Bilder

"Thet Offensive" mal ganz anders  heute nur Bilder

Ja Offensive!
Irgendwie wurde es Zeit die Sache mit dem Endurofahren endlich anzugehen.
Wenn ich gewusst hätte, was mich da erwartet, wäre ich die Sache alleine wohl eher nicht angegangen. 
Ohne Frage, zumindest die völlig einsame südliche Passage, mit der ich startete ist alleine nicht ungefährlich, denn eine Hand hat man schnell gebrochen und perpedes sind 10 -15 km schon recht weit.

Es beginnt über die neu geteerte Straße auf den ersten 15 km so beschaulich, dass man sich der Erwartung, dass bis zu dem Thet-Kessel so weiter geht in fast schon enttäuschender  Sicherheit wiegt.


Die knapp 3 Meter breite Straße entlang dem Flusslauf ist echt was fürs Herz.


Und endet völlig überraschend hinter diesem Haus in einer riesen Pfütze, die selbst an dem Rand an dem ich mich langezittert habe, fast 25 cm tief ist. Also Stiefel voll Kühlung, war eh nötig.


Danach kann man erst mal 500 Meter Luft holen,


und die Landschaft genießen,


bevor dann richtig die Post abgeht.


Und wie die abgeht. Die Strecke ist wegen Ihrer Länge von gut 80 km (Tanken nicht vergessen) und einem Schwierigkeitsgrad des Monte Saccarello entsprechend anspruchsvoll. Da es wenige schonende Passagen zum ausspannen gibt, benötigt man eine gute Ausdauer und sollte reichlich zu trinken mitführen.
OK......ich hatten noch 8 Qualrboro Gold und genug Willen und vor allem keine Ahnung, dass das ewig so weiter gehen würde.



Und dann hatte ich das Glück des Untüchtigen, denn dieser Kleine Laden hatte den Kühlschrank voll Limetten Soda und ich etwas später selbiges im Bauch.
Da daachte ich immer noch das geht nicht mehr lange.
Ach ja Netz gibts da auch keines, auch nicht das fürs Handy.


Die Strecke zog auch gleich wieder an.




Belohnt wurden die Mühen aber auch.







Und dann gabs da noch ein paar Sonderprüfungen.



Wobei die Furten etwas mickerig waren wegen dem schönen Wetter der letzten Tage.
Aber es gab auch einige völlig vermatschte Passagen, nämlich dann, wenn eine der Wasserrinnen, mit denen die Bewässerung hier sichergestellt wird gebrochen oder undicht war.


Auch bezüglich der Elektro-Infra geht man hier durchaus naturbelassene Wege.










Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte....

morgen muss ich dieses wunderschöne Land verlassen.






1 Kommentar:

  1. tolle fotos super tour, aber du hast die richtige maschine für diese schotterwege, ich glaube mit meiner 650er würde ich mir da schwerer tun. gruss aus serbien .draza

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