May the torque be with you.


Montag, 19. September 2016

Sonntag, 18. September 2016

Grenzgänger 2016 Verplant

17/9/20016

Wie befürchtet kommt das gute Wetter tatsachlich mit ein bis zwei Tagen Verspätung.
Mir aber egal, denn ohne was vor zu haben, startet der Tag noch entspannender.
Wir tabsen also erstmal unter der Bahn durch in den Ort. Eine gute Wahl nach Bardonecchia zu fahren. Liegt zwar etwas ab, ist im September aber noch nicht ganz so tot wie Cesana usw.
Der Sprung von den fast 30 Grad in Deutscheland zu den schlaffen 15 ° hier auf 1200 Meter ist echt krass. Ich fühl mich irgendwie vorweihnachtlich klimatisiert. Aber irgendwie regnet es aber auch nicht wie  versprochen.
Das verleitet dann, schnell in die Moppedklamotten zu schlüpfen und sich auf die Reise zu machen.
Konkret wollte ich Sabine schnell mal die Umgebung und das Val de Prets zeigen, unterm Chaberton durchschlüpfen und über Oulx dann zurück.


 Macht nen schlanken Fuß, die neue Beta.




Hat auch bis auf ein paar Tropfen Regen bis Claviere super funktioniert.
Leider nur bis dahin, denn die Hängebrücke über die Schlucht wäre ohne Regen genau mein Ding gewesen.
Aber auf den Chaberton müssen wir ja spätestens Montag oder Dienstag eh und da muss man ja wieder hier  parken :-)



Ok der Regen hatte auch einen Vorteil.
Er zwang uns erstmal in Oulx einzukehren. Dort haben wir denn diese tolle Kneipe entdeckt.


Der Schuppen sollte eigentlich W650 heißen.
Weil das für Italiener zu unmelodisch klang, haben sie ihn dann doch Bonneville genannt.
Der Maler der die Wände gemacht hat, war aber echt ein Künstler.




Ja und heute wird es wohl Fisch zu Abend geben.


Grenzgänger2016- The Beginning

Freitago 16/09/16

Irgendwie war diesen Sommer ziemlich viel Action geboten.
Gerade den Schmutz von der Wuppenduro von den Moppeds gewischt, schon soll es dank Überstundenabbau noch eine Woche in die Westalpen gehen.

Denn mit dem Zusammenbrechen der völlig unerwartet tropischen Spätsommertemperaturen zur zweiten Septemberwoche bot sich die Flucht in den Süden ja geradezu an.
Das Wetter dort war jetzt zwei Wochen echt mies und zum Samstag soll es dort wieder deutlich anziehen. Also muss man gar nicht lange überlegen, was einzupacken ist, einfach Moppeds ins Auto und los.
Ja, so der Plan...........

Es sollte wieder ein wenig anders kommen.
Die rund 900 km Anreise über die Schweiz, den großen wie den kleinen St.Bernhardt Pass und den Col de l' Iseran nach Bardonecchia ist ja mittlerweile eine kleine Konstante in meiner Jahresplanung und sollte keinen Ärger machen.
Ja, so der Plan.
Bis hier her



ging sich das ja auch noch so ungefähr aus.
War ja erst Freitag, gutes Wetter war ab Samstag bestellt.
Schön anzusehen waren die frisch mit Schnee gepuderten Höhenzüge und davon sollten wir noch reichlich sehen dürfen.


Ja, und kaum waren wir in bella Italia, da kam sie auch schon die versprochene Sonne.


um sich gleich hinter Aosta wieder zu verkriechen.

Wir waren auch wie immer ziemlich spät dran. Zuhause schon mit 30 Minuten Verspätung gestartet, gerieten wir noch auf der Autostrada in so manchen Stau. Auch die Idee, über den San Carlo zu fahren war nicht die Beste. Aber nochmal 15 Minuten kostete uns dann dies Kuhherde, die man unbedingt über die Hauptstraße bergauf treiben musste.
Time goes by....so slowly.


Nach der Kuhherde kam ein unüberholbares Wohnmobil und dann......
kam der Moment, an dem ich glaubte, mir platzen die Augäpfel.
Das war so gegen 19:00 Uhr, als wir gerade so aus Val d'Isere raustuckerten.


Wie zu?
Der Pass ist sinnvoll nicht mehr zu Umfahren. Neben gewaltigen Autobahngebühren und den Tunnelaufschlag dauert das Umfahren  bestimmt 3 Stunden.
Wir drehen, fahren durch die Betonwüste des alten Olympiastützpunktes zurück und ich sehe ein zur Seite gedrehtes elektronisches Schild.
Demnach ist der Pass erst ab 20 Uhr gesperrt.
U-Turn, Vollgas, nochmal durch die Betonwüste und naufi auf Berg.
Letzte Wendemöglichkeit dann ein großes Schild mit Barke. "Route Barre"
Egal! Unten stand 20 Uhr, also Vollgas, denn entgegen dürfte einem ja keiner kommen dürfen.
15 Minuten später sehen wir die Passhöhe.
Es blinkt überall gelb. Die Spannung steigt. Die Blinklichter gehören zu zwei Streckenposten. Gar nicht hinsehen, es ist noch keine acht und 30 Minuten stur weiter.
Dann hatten wir es also tatsächlich geschafft.

Samstag erfuhren wir dann, dass der Pass wegen dem zu erwartenden Neuschnee und dem Eis gesperrt wurde.

Ziemlich alle kommen wir nach neun endlich am Hotel an.
13 Stunden auf der Piste, davon sieben durch die Berge..........
Ich bin ziemlich unterpizzat........
Das Problem lässt sich schnell lösen.
Zimmer Pizza Bett aus.
Schon lange nicht mehr so gut geschlafen....
Schon lange nicht mehr so entspannt in den neuen Tag gestartet.







Dienstag, 13. September 2016

Video Wuppenduro 2016 Steinbruch oberer Verlauf

Ja das hätte ich jetzt fast unterschlagen.
da gab es ja noch diesen spektakulär schnellen Rückweg auf der obersten Sohle des Tagebaugeländes.


So und jetzt noch mit der Bullet durch den Wald


Ja da gab es ja noch diese lustigen Passagen durch den Wald.


Die Runde durch das Haus musste ich leider schenken.
Das Treppenhaus hoch rein wäre sicher noch gegangen,
aber nachher die Treppe runter, raus und nach rechts den Türrahmen nicht treffen, ist ohne echte Federung mit springendem Heck wohl nicht zu machen.
Na ja für mich nicht.
Die Enni muss ja heile bleiben, denn nächste Woche geht's ja schon damit auf den Ligurischen Grenzkamm.
So der Plan

Sonntag, 11. September 2016

Wuppenduro 2016 2 Steinbruch Royal Enfield

Mit der Royal Enfield auf der WuppEnduro.
Im Steinbruch konnte man mit den Eduros noch ganz gut mithalten.
Da vermisste am eine funktionierende Federung und Dämpfung noch nicht so arg und der tiefe Schwerpunkt half ein wenig in der Spur zu bleiben.
Da funktionierte die Hinterradbremse auch noch.
Der schwere Tiefpunkt kam Samstags, als die Bremse hinten fest ging und ich eine kleine Pirouette auf der Raste drehte.
Aber davon später mehr.





Samstag, 10. September 2016

WuppEnduro 2016 mit Royal Enfield

Ziemlich alle bin ich gerade auf der Couch gelandet.
Starke zwei Tage waren das auf einer supersonnigen Endurospritztour durch Wuppertal.

Naguto,
bevor ich jetzt doch noch einpenne schnell  ein paar nette Impressionen.

Filme kommen noch.
War jedenfalls klasse mit der Enni zwischen all den Enduros rum zu toben.













Sonntag, 4. September 2016

World of Elements 2016

Irgendwie findet man diesen Sommer einfach keine Ruhe.
Verdammter Freizeitstress, kaum hat man es geschafft sich gemütlich im Sessel zu betten,
werden die alten Knochen auch wieder von der Couch gerissen.


Die World of Elements steht vor der nicht all zu weit entfernten Tür.
Ich muss zugeben, hätten wir die Karten nicht schon gehabt (der Trick hat sich als Motivationshilfe echt bewährt), dann hätten wir das Event wegen Sinnesüberflutung durch die vergangenen wie auch die kommenden Wochenenden wohl sausen lassen.
Darüber hinaus war es brütend heiß und das Fest soll ja schon um 14 Uhr losgehen.
Auf die Gefahr hin, keinen Parkplatz mehr zu bekommen, vertagten wir die Anreise dann doch auf den frühen Abend.
So der Plan....
und tatsachlich, kaum 15 Uhr und man verspürt bereits eine gewisse Unruhe....denn man könnte ja was verpassen.

Also kein Wunder, dass wir bereits kurz nach vier auf dem noch ziemlich leeren Parkplatz für schlaffe 3 € parken konnten.
Nette Sache, wenn man nur 200 Meter zum Eingang zu laufen hat
und nicht 5 km wie bei der NatureOne.
Schnell steht fest, wir sind hier ca. doppelt bis zweieinhalb mal so alt wie der Schnitt. Das sollte sich auch gegen Abend nicht so wesentlich ändern. Keine Frage, dass hier ist ein Event für junge Leute und vielleicht fühlen wir uns darum auch direkt so wohl.

Das Gelände ist eben so anmutend wie überschaubar.
Es gibt drei Bühnen mit klar umrissenen Style.
Bei "Wasser" ist es ziemlich Hardcore, mit schnellen harten Beats, was beim Tanzen in der prallen Sonne schnell zu diversen Tanzlust-Verlusten führen kann.


Keine Sorge, mit zunehmender Dunkelheit wird das träge Sitzen flächendeckenden schnellen Moves weichen.
Weiter unten wird einem  dann in einem schmalen Schlauch auf staubigem Naturboden, Minimal vom feinsten geboten.



An den Füßen war leicht zu erkennen, wer da unten schon gestampft hat.
Aber spätestens ab 22 Uhr sahen eigentlich alle Füße und bei mir auch die nackigen Waden so aus.


In der Festung selbst war der größte Floor mit einer recht beeindruckenden Musikanlage zu entdecken. Der Sound war da wirklich klasse, laut und klar, aber nicht so am Trommelfell zerrend wie in manch anderer Location.
Der Zugang durch das alte Tor sicherheitstechnisch eine Herausforderung, aber durch die wirklich
sehr konservativ angesetzte Besucherobergrenze, wirkte das Gelände eigentlich nie so wirklich voll.


Die Stimmung war superklasse und ob Ball oder Wahl, Alle waren von Anfang an gut in Bewegung.


Ab und an wurde man von ein paar netten Effekten völlig emotional gefesselt.
Leider lief in der Festung überwiegend EDM und ehrlich gesagt geht mir normalerweise etwas auf
die Nerven, wenn man alle 2 Stunden im wechsel die selbe Mucke aus den Charts hört.
Aber am Samstag war's ganz erträglich und ich hab auf der Liste der DJ's die ich mir wieder ansehen würde nun zwei neue Namen stehen und ein Mädchen war auch dabei.


Kaum werden die Schatten länger, kommt auch in die anderen Floors mehr Bewegung


Wobei wir die Hardcorsection eigentlich mieden, bis Korsakoff dann die Regler quälte. Und das Warten hatte sich gelohnt.
Unten staubte es weiterhin zu Minimal maximal.


Und so landeten wir, zusammen mit ein paar Einhörnern, wieder bei EDM.



Ja und da blieben wir, von Korsakoff abgesehen und ein paar Runden zum Getränkestand, auch überwiegend.


Zusammen mit den "Ostblockschlampen" ging es dann mit einem schönen 
Blick zurück
zum Auto.
Ich muss auch zugeben, dass ich nach dem langen Rumgezappel bei den Temperaturen auch etwas alle war.




gute Location
gute Leute
gute Preise
gute Chance auf nächstes Jahr wieder
gute Besserung (verdammter Muskelkater)