May the torque be with you.


Sonntag, 16. November 2014

CRF250L - lowering front fork - Tieferlegung der Vorderrad Gabel -


It was taking a long time, until I could bring myself to tackle the problem of lowering the Honda CRF250L. The decisive factor was certainly the fact that the bike was already totally damaged on his way from Albania to Germany and had to be rebuilt.

Lange Zeit hat es gedauert, bis ich mich dann dazu durchringen konnte, das Thema Tieferlegung der Honda CRF250L anzugehen. Ausschlaggebend war sicher die Tatsache, dass das Motorrad ohnehin beim Transport total beschädigt wurde und neu aufgebaut werden musste.
Heute möchte ich euch zeigen,
wie man mit einfachen Mitteln,
die Vorderradgabel um 2-3 cm tieferlegen kann.

Today I want to show you,
how you can lower the front fork and the ride height by 2-3 cm in simple way.

Zuerst muss der Gabelstopfen heraus geschraubt werden.
Schiebt man dann die Gabel zusammen, sieht das ganze so aus.
First, the fork plug must be screwed out.
If you  push the fork together, it looks like this. I hope so :-)


Die Scheibe wird mit einem Sprengring im Gabelholm gehalten.
Dieser muss entfernt werden. Ein Schraubenzieher könnte geeignet sein.
Dann kann man die Stange mit dem Dämpfer entfernen.
Mit etwas Glück sieht das dann so aus.

The disk is held by a snap ring in the fork leg.
This must be removed. A screwdriver might be suitable.
Then you can remove the rod with the damper.
You will be a lucky one if it looks like this

Hier ein Bild von den Eingeweiden
In der Mitte sieht man die die Feder, die nun abgeschliffen wird.
Here is a picture of the bowels.
At the center you can see the spring, which will now be abraded.


So sieht es serienmäßig aus
So it looks by manufacture


und so wenn ich das selbst gemacht habe
and this is how it looks if I try to do the same in my workshop. 



Die Auflagefläche wird deutlich besser mit einer Passhülse.
Ohne Drehbank ist die Herstellung aber ein nicht so ganz einfaches Unterfangen.
The contact area is much better with a fitting sleeve.



Passhülse drauf und ab in den Gabelholm. Man sieht, hier fehlt etwas Öl.
Fitting sleeve on the spring and let it fall into the fork leg. You see there's still missing some oil.


Innereien wieder einsetzen und den Sprengring in seine Nut zwingen.
Install innards again, Dr. Dreamy, and force the snap ring in its groove.


Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Was denken Sie, Dr. Yang.
The result can be shown. What do you think, Dr.Yang



Dienstag, 4. November 2014

Viele Grüße nach Nigeria

Die Spatzen würden es von den Dächern pfeifen,
also wenn noch welche da wären,
"der Sommer endet dieses Jahr zwar erstaunlich spät, aber er endet"
Der Herbst steht vor der Tür
und die Wochen bis zum ersten Weihnachtmarktglühwein lassen sich schon fast an einer Hand abzählen.

Endlich mal Zeit aufzuräumen, Bilder zu sortieren und an meinem Blog zu basteln.
Da gibt es ja noch einiges zu berichten dieses Jahr..........
Und apropopo Spatzen.

Grüße an die Leser aus Nigeria.
Ich nehme mal an es ist einer der modernen App-Spatzen mit I-Ring am Bein,

der unseren Blog da von Afrika aus besucht.


Dienstag, 7. Oktober 2014

Bewegte Bilder von der Wuppenduro 2014

Nur eine knappe Zusammenfassung,

von den recht abwechslungsreichen Strecken.

Dieses Jahr nicht so spektakulär,
aber dafür mit sehr viel Freude am Fahren!
(misst muss ich jetzt an Audi zahlen)



Sonntag, 5. Oktober 2014

Intermot 2014 Köln Part III

Und weiter gehts ins Gelände.



Schließlich sind wir ja nicht zum Spaß hier.
Wir müssen ja schließlich noch eine Enduro ersetzen.

Auswahl gibt es ja nicht mehr so wirklich viel...
wenn man nicht unbedingt eine Wettbewerbsenduro will.
Und selbst in dem Segment wirds eng.

Der Husaberg ist schon lange abgetragen.
Zur Erinnerung, dass waren die, die am Schluss aus Verzweiflung den Motor falschrum eingebaut haben.
Und die schönen rot-weißen Husqvarnas sind jetzt nur noch bleich-weiß.
Das kommt davon wenn man zu viel Kürbis im Bauch hat.
Ein Trauerspiel, jetzt gibts also nur noch die österreichichen Knall-Schüttel-Rüttel-Motoren, wenn man nicht zu Beta oder Gas-Gas greifen will, wobei letztere ja zumindest die Husqvarna Produktionsanlagen gekauft haben.


Nebenbei bemerkt, Man beachte die Quitsch-Quittengelben Applikationen, an Gabel und der Netten Dame links.

Und schon sind wir bei den Kürbissen, Da gibts für uns auch nix neues,
denn auch da hat man sich auf das Segment jenseits der 200 kg und 13 000 € konzentriert.

Bzw. bastelt an mehr oder weniger sinnvollen Innovationen bei den EXC Modellen.
Irgendwie hatte ich die Hoffnung, es würde mal einer der 390er Motor da hinein


pflanzen und endlich mein aktuelles Traummotorrad bauen.
150 kg schwer, so was um die 40 PS, lange Wartungsintervalle und das Vertrauen, dass die Möhre durchhält.
Immerhin ist der Motor aus meiner Duke in die LC4 gewandert und damit hat sie nochmal an Laufkultur gewonnen.
Soll ich oder soll ich nicht????


Irgendwie steh ich ja scheinbar drauf.

Aber eigentlich geht mir ja eher das hier durch den Kopf


Also so



nur leichter und vielleicht weniger als 207 tkm, die die hier schon gelaufen hat.


Ja Honda-Motoren,
einfach nicht tot zu kriegen.

Und einige sind sogar Wiedergänger.

Nicht genug, dass sie in Südamerika und Vorderasien immer wieder auftauchen oder einfach weiter gebaut werden,
nein aus China überschwemmt eine ganze Flutwelle von lizenzierten oder auch nicht lizenzierten Nachbauten die Welt.
Erst waren es nur die kleinen Motoren wie dem Dax-Triebwerk und die kleinen Zweiventiler
aber mittlerweile tauchen auch die alten bekannten Konstruktionen aus Dominator und XR auf.







Und das zu ziemlich spannenden Preisen.

Schön,
die Welt rückt näher zusammen
und wir
mittendrin.



















Samstag, 4. Oktober 2014

20 000 Danke

Der Streuner ging heute durch die 20tausender Marke.

Und wir hatten 7 Aufrufe aus der Mongolei.

Da wollten wir, also vor allem Helga ja auch noch hin.

Das hätte ich nicht gedacht, als ich hier den ersten Post losgelaassen hatte.

Danke an alle die mitlesen.



Seitenaufrufe nach Land

Grafik der unter Blog-Lesern beliebtesten Länder
EintragSeitenaufrufe
Deutschland
52
Vereinigtes Königreich
38
Schweiz
11
Mongolei
7
Vereinigte Staaten
7
Österreich
2
Ukraine
2
China
1
Japan
1

Intermot 2014 Köln Part II

So weiter gehts.

Italienisch natürlich
zumindest was das Design angeht.

Denn diese schönen


Blüten gedeihen in China bzw. Löf.

Ein paar gute Ideen waren für den Langstreckenfahrer zu verbuchen.
Vielleicht kennt ihr das Problem.
Glasflaschen sind zur Mitnahme nur wenig geeignet, also muss mein die am Wegesrand erstandenen Traubenspezialitäten umfüllen.
Ja und abends beim gegrillten Fisch stellt sich die Frage rot oder weiß und  man ist sich nicht mehr sicher, was nun wo eingefüllt wurde.

Ausgerechnet eine amerikanische Firma hat die Lösung parat.


Das Problem Riesling oder Kerner ist allerdings noch nicht gelöst.

Und so enden dann die italienischen Momente.


Mit einigen ausgefallenen Exponaten

Wie dieser Falcone.



Und weiter gehts ins Gelände.








Intermot 2014 Köln

Da wir dieses Jahr ja irgendwie noch nicht genug Motorrad erlebt haben, lag es ja nahe, eben mal schnell in der Frühe nach Kölle zu gondeln.
OK die Frühe wurde dann doch kurzerhand auf den Zeitraum kurz vor zehn verlagert.
Sehr gut also, dass die Messe bis um 20 Uhr geöffnet hat.

Dank der Ermäßigungskarten, wars dann auch nicht so furchtbar teuer.
Was mich etwas geärgert hat war,
dass man offensichtlich das Stück Asphalt, auf den man seinen Wagen abstellen durfte, kaufen musste.
Na gut.......... ein Stück Köln für 10 € ist ja nicht so teuer, wenn man bedenkt, dass selbst hier in Löf der qm Bauland ja schon 30 € kostet.
Während ich jetzt also auf den Katastereintrag vom Amt in Köln warte, nutze ich die Gelegenheit mal ein paar Bilder hier einzustellen.

Das ganze startete sogleich am Kakalaki-Stand, wo man die verstopften Straßen um Köln herum richtig gedeutet hat und endlich ernsthafte Bemühungen verfolgt hat um die 250-- PS Marke zu knacken.
Klar wenn ich 340 fahren kann, bin ich ja z.B. aus München kommen vor dem morgendlichen Stau auf dem Kölner-Ring.
Ja es sei denn ich stand schon in Stuttgart, Heilbronn, Manheim.......... ach was solls.

Die Idee mit dem Kompressor fand ich dann zwar nicht so wirklich neu, aber irgendwie doch schlüssig und vor allem schlüssig umgesetzt. Irgendwie doch ne andere Nummer, wenn das sauber durchkonstruiert ist und nicht so gebastelt wie bei ............. sag ich jetzt nicht.


Kaum zu glauben, wie kompakt das Triebwerk geworden ist. Und eingebaut in den noch etwas improvisiert wirkenden Stahlrahmen machte es auch noch einen guten Eindruck. Na gut das mit dem an Ram-Air erinnernden Ansaugluftführung hab ich dann nicht so ganz verstanden.


Die lange Kette zum Kompressor hat mir auch nicht so recht gefallen, aber irgendwie muss die Kraft ja dann auch da hin.


Ziemlich viel Zeit haben wir bei Ducati verbracht, da wir da an einer Umfrage  hierzu


mitgemacht haben.
Das war dann von den vier Versionen der Scrambler-Interpretation a la Ducati schon die beste.
Ehrlich gesagt ist der Twin ne Nummer zu fett und da ist für einen Scrambler devinitivo zu wenig Luft unterm Tank.
Aber irgendwo muss ja auch die ganze Elektronik, ABS und der ganze andere Kram hin, den man heute ja scheinbar zum urbanen Erleben benötigt.

Ja und jetzt die schlechte Nachricht für alle W-Fahrer.
Die W stand nicht mal auf der Liste der ernstzunehmenden Konkurrenten, dafür aber z.B. die Duke die Bonni, Yamahas neue Kreationen
und man staune

auch die war mit dabei.



So später mehr
die Werkstatt ruft




Freitag, 26. September 2014

Samstag, 20. September 2014

The Day after Zero Day

oder

"il avventure di Bibendum nero"

(die Abenteuer der  Black Bibendum)


Das sind die hier !


15.08.14

"Was mich an meiner Zeit in Indochina am meisten genervt hat ist, dass du ständig den Sack nass hast........."

Ok, also
Ich erreiche Boden mit furchtbar durchweichten Ho...
senbeinen.

Hatte ich schon erwähnt, dass ich mehr so der mediterrane Typ bin.
Kirsten und Anja würde sagen: ja!
Und genau das ist auch der Grund, warum ich diesen verregneten 560 km Tour, bis kurz vors Hahntenjoch,so wirklich gar nix abgewinnen konnte.

Jedenfalls war ich erstaunt, wie sich Tannheimer Tal und Lechtal so furchtbar schnell entwickelt haben.
Kaum ist man mal 12 Jahre nicht da und schon erkennt man keine Ecke mehr.

Außer Frage...... wir logieren im erste Haus am Platze in Boden.
Es ist auch das Einzige.
Der versprochene Pool....existiert, aber war vermutlich schon in den frühen 70ern nicht mehr so ganz mit vorne dabei. Die Zimmer sind einfach aber sauber. Toiletten und Duschen befanden sich, wie in älteren Hotels teilweise üblich auf dem Flur. Das war auch so gebucht, aber es waren definitiv zu wenige und auch zu weit weg von den Zimmern. Ich muss aber auch zugestehen, dass es das günstigste (aber nicht unbedingt billig) Hotel im ganzen Zielgebiet war.



Das Hotel in Boden könnte man samt der Bedienung als Tirol-Rustikal-Charmant klassifizieren.
Wie soll man es beschreiben.
Man ist nett zu dir, aber du merkst es nicht gleich. Aber letztlich sehr hilfsbereit.
Ohne zu fragen gab's dann nach dem wirklich reichlichen Essen (und das brauchten wir heiß und fettig)
Also das da ist der Teller von Lutz......



auch noch Garage für die Moppetten.

Es ist kalt draußen 4 Grad und das im Juli, ach, was sag ich Augusto. Selbst rauchen ist scheiße.
Besser so rum als letztes Jahr in Rumänien, denke ich bei mir und irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass diese Reise noch sehr viel erlebnisreicher werden wird, als der Plan es erwarten lässt.


Alle diejenigen, die nun Kartenausschnitte und Tracks vermissen, möchte ich noch ein paar Tage vertrösten.
Sobald wir Slowenien verlassen, wird es das gewohnte Bild aus der Rumäniensaga wieder geben. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass Ihr die Alpen alle selber finden werdet und den beschriebenen Wegen aufgrund der Straßenknappheit in und über die Berge auch so folgen könnt.

Mittwoch, 17. September 2014

Three Weeks No Excuses "in the end it doesn't even matter"

Three Weeks No Excuses  
"in the end it doesn't even matter"


Gestern Nacht bin ich nach  eben so feuchten wie einsamen 850 km
im blauen Haus in Löf gelandet.

Eine wirklich lange und aufregende Reise geht zu Ende.
Ein merkwürdiges Gefühl, am Montag wieder dahin (arbeit) zu gehen.




Drei Woche also verlebt
Drei Motorräder geerdet
Drei Krankenhäuser besucht
Drei unterschiedliche Glaubensgemeinschaften haben uns geholfen
Drei Mitreisende unterwegs verloren
Dreihundert € Sprit verfahren
Dreißig € an die Raubritter in Kroatien abgedrückt
Dreihundert mal Scheiße gerufen

Dreitausend mal beseelt.................



Das war trotz der vielen bösen Überraschungen
eine ziemlich sehr geile Reise.