May the torque be with you.


Sonntag, 10. Dezember 2017

Nachwuchs im Hause "blau" in Löf

Ja, pünktlich mit dem ersten Schnee, ist dann die kleine Prinzessin aus Spanien angekommen.
Vermutlich hat der Nicolaus sie gebracht und dann erst mal 5 Tage beim Händler stehen lassen.
Na ja....... der hat eben gerade auch viel zu tun und ist von dem ganzen Glühwein sicher ständig stramm.
Also den Nicolaus meinte ich,
nicht den Händler.

Schei.....Schnee,
nur zwei kurze Stunden waren mir noch mit der Prinzessin gegönnt.



Reicht gerade für ein paar Bilder.
Man muss aber näher ran, es ist ein sehr zierliches Motorrad.
Der Boden war sehr tief, die Steillagen total aufgeweicht. Keine gute Basis das Potential der Kleinen schon mal anzutesten.
Aber Bremsen, Motor und Kupplung sind schon mal echt ganz großes Kino.


Nach gefühlten 10 Jahren der Schwangerschaft,
gibt es wieder Nachwuchs im Hause Blau in Löf.
Das war wirklich eine schwere Geburt, sich zwischen den wenigen Modellen in der Klasse der echt geländegängigen Wanderenduros zu entscheiden.
Immerhin stand eine Freeride 350, Alp 200 und die Montesa zur Debatte.
Also reichte die Palette von einer entschärften HardEnduros über eine gemütliche aber genügsame Konfektionsmaschine bis zu einem umgebauten Trial Mopped.

Die KTM  Freeride hatte ich schon mal auf einer Enduroveranstaltung bewegen dürfen. Das war schon nett zu fahren. Im Ergebnis war mir der Benefit, gemessen an dem  knackigen Preis, nicht groß genug. Darüber hinaus fand ich die Hebelei (Brems- und Schalthebel aus Alu) und deren Platzierung nicht für so gelungen. Aluhebel in exponierter Stellung brechen eben gerne ab, was dann über den Tag verteilt dann neben anderen Sturzschäden auch reichlich vorkam. Ein weiteres Manko, das Ding säuft wie ein Loch und ist mir ein wenig zu hoch. Beim knattern über Schotter, Wege oder Pfade, ist das noch kein Problem, Bleibt man aber im Unterholz stecken, fehlen mir schnell mal die finalen 5 cm unter der Stiefelsohle und ich kann mich zwischen umfallen und abspringen entscheiden. 
Über die Qualität  der Freeride lässt sich vortrefflich streiten, was dann in diversen Foren ja auch schon reichlich geschehen ist. Die Qualität und Haltbarkeit ist scheinbar schon ein Thema, da sollte sich jeder selbst ein Bild machen. Die Beiden Modelle die ich fahren durfte, machten einen wertigen Eindruck. Die Konstruktion wirkte durchdacht und nicht dahingebastelt. Die Freeride war dann endgültig raus, als der Rückruf meiner KTM Duke so mies anlief. 


Lange war sie ganz vorne mit dabei, die kleine Beta Alp 200. Für ein angemessenes Salär bekommt man ein grundsolides kleines Motorrad mit wartungsarmen und unauffälligen Suzukimotor. Die Verarbeitung hat in den letzten Jahren stets zugelegt. Die Rahmen sind nun ordentlich beschichtet und die Elektrik funzt nun auch dauerhaft. Bei der kleinen "regnet" es auch nicht in den Tank und die Felgen und Bereifung passen zur Aufgabe. Die geringe Leistung wird beim Wandern wohl nicht so sehr ins Gewicht fallen. Der moderate Verbrauch zwingt einen nicht ständig die Route am Tankstellennetz auszurichten und ein wenig Gepäck kann man auf der Möhre auch verstauen, ohne das man Angst haben muss, dass einem Plastikteile zerbröseln. Dennoch war sie im Herbst dann irgendwann raus aus der Liste. Zum Eine war nicht ganz klar, ob Beta das Maschinchen noch mal neu homologieren wird, zum Anderen war ich mit meiner ZERO mittlerweile öfter im Weinberg und wusste nun ziemlich genau, wie wendig man es braucht und wie schwer so eine Maschine maximal werden darf.

Es blieb nur die Montesa 4Ride


Freitag, 24. November 2017

Kleine Fluchten

Drei Wochen Volldampf
und heute hole ich mir mein Leben zurück.






in schlichter Eleganz gefangen










Sonntag, 19. November 2017

AkkuBlog: Bardoneccia il mio amore, mit dem Pedelec auf die höchsten Berge Teil ZWO


Monte Jafferau und Mont Tabor et Lac Vert


Mit Bardoneccia lagen wir also tatsachlich goldrichtig, denn die Wolken blieben ost wie west an den Bergen hängen und bei uns in der Mitte schien weiterhin die Sonne.
Nachteil! Das gute Wetter und der erwartete Einbruch zwingt einen höflich aber bestimmt, seinen Popo aus dem Bett zu hieven und sich in Richtung Bergwelt zu bewegen.


Naguto (w.w.I.s) so soll's dann sein und nächstes Ziel ist der mittlerweile auch mit dem Motorrad wieder legal befahrbare Monte Jafferau.



Da die Tunnel ohnehin noch gesperrt sind und ohne Licht am Lenker 800 Meter Finsternis mit Fußbad auch nicht nach Spaß klingt, ging es die  Rampe hoch zum Parkplatz Seilbahn.  Also erst mal ein paar Kilometer Asphalt mit reichlich Schräglage nach oben.


Mit  zahlreichen netten Sprüchen am Wegesrand bekunden die Einheimischen ihre innige Zuneigung zu dem ständig zunehmenden Offroad-Tourismus.
Dem zahlungskräftigen MTB-Kundenkreis hingegen ist man freundschaftlich gewogen.


Wenn man so strampeln muss, dann ziehen sich die 13 km bis zum Ende der Baumgrenze dann doch etwas länger hin als auf dem Rücken einer Enduro.
Das bekam ich dann besonders zu spüren, da der vor 2 Jahren schon einmal aufgetretene Fehler im Motormanagement sich pünktlich an den steilsten Stellen zurück meldete.
Ganz schön überraschend, wie sehr eine zu lange Grundübersetzung und die 12 Kilo mehr Fahrrad an der Kondition nagen, wenn der Motor erst mal keinen Mux mehr macht.
Und so kam es, dass ich mal wieder mit vollem Akku oben rausploppe, wo Sabines Akku schon zur Hälfte aufgebraucht ist.
Na ja, Reserven schaden ja nicht.


Den ersten nennenswerten Pausenstopp legen wir an bekanntem Aussichtspunkt ein. Der Blick führt an der Felswand lang hinunter auf den alten Militär-Tunnel, der aktuell mit zwei Wällen verbarrikadiert ist und für einsturzgefährdet erklärt wurde.
Ich hab ja schon öfter hier eine kleine Pause eingelegt, um die schöne Landschaft aufzusaugen, aber so kaputto war ich noch nie.


Hier sollte dann auch tatsachlich schon der Wendepunkt sein. Irgendwie war an dem Tag die Luft raus, die Muskeln waren müde und uns war viel mehr nach Ausspannen in der Sonne.


Was wir hier am Fort dann auch ausgiebig taten.
Damit endeten aber auch schon die großen Taten dieses Tages,
denn ich hatte Witterung aufgenommen und selbige führte uns schnurstracks zum Markt.


Fahrradtaschen und Topcases am Mopped haben einen gemeinsamen Nachteil.
Sie mögen es nicht, wenn man bei 28 ° ganze Ziegenkäse in ihnen transportiert.
Und somit blieb der Genuss zeitlich auf den Marktbesuch begrenzt.
Kann mir Schlimmeres vorstellen, wie z.B. den Restaufstieg zum Monte Jafferau.
Nächstes Jahr aber bestimmt.


Mont Tabor.

Das Wetter wurde dann am dritten Tag wie versprochen unbeständiger.
Sabine hatte eh nur begrenzte Lust auf weitere kraftzehrende Offroad Adventurras, und so lag die Idee nahe, erstmal über den Pass ins Val des Pres über zu setzen.
Wegen den Anschlägen war sogar der Zugang zur Vallee Etroite mit Polizeikräften aus Italien und Frankreich gesichert.
Schon irgendwie irritierend, aber es ist Wochenende, Hauptsaison und der Talkessel ist nur über eine schmale steile Straße zu erreichen.


Der Aufweg zum Pass ist mit dem Pedelec wirklich angenehm zu bewältigen. In der ECO Einstellung strampelt man sich langsam mit viel Aussicht von Kehre zu Kehre in die Höhe.


Um dann oben festzustellen, dass es im Nachbartal schon ziemlich scheißendrecsca Tempi hat.
Unten im Tal, da wo man gerade her kommt, spiegelt sich die Sonne im aufgestauten Wasser.
Null Bock, weiter Richtung Briancon zu strampeln.


In einer kleinen Schussfahrt geht es wieder hinab, wo die Polizei uns schon erwartet.
Dabei zeigt sich der nächste Nachteil der Pedelec Übersetzung. So ab 50-55 kurbelt man im höchsten Gang absolut ins Leere.
Jetzt hat man endlich mal Bremsen und würde sich trauen voll reinzuheizen, da setzt einem die Vernunft (also die der Konstrukteure) auch schon wieder Grenzen.


Kontrolliert wurden wir von der Polizei dann doch nicht, dabei hatten wir beim Abbiegen extra langsam gemacht. Man weiß ja nie, urplötzlich hat man die Kelle im Gebiss.
Das dumme an dem Taleingang ist die irre Steigung, die man erstmal bewältigen muss, bis man dann endlich nach x steilen Kehren und krassen Mulden (da läuft das Wasser im Frühjahr ab)  die flachen Talsohle erreicht und dieser dann mit malerischem Ausblick folgt.
Mit dem Mopped nimmt man das gar nicht so dankbar war. Aber nach dem steilen Einstieg ist es mit dem Rad wirklich zum niederknien.

Irgendwann führt der Weg sehr grob geschottert in den kleinen Ort (Dessous la Grange glaube ich)
Will man Kaffee und Kuchen eine gute Wahl!
Will man weiter, eine wirklich schlechte.


Der Weg Richtung Lac Vert wird einspurig und eignet sich eher zum Wandern.
Bevor er dann bösartig steil wird.
Ich hab es selbst auf "Sport"  nicht hoch geschafft, da allzu kräftiger Muskeleinsatz nur den Spin am Hinterrad erhöht und es eher seitwärts als vorwärts geht. Ich muss noch an meiner Technik arbeiten.


Das fleißige Schieben wird dann dadurch belohnt, dass man wieder auf dem breiten Weg, der vor dem Ort im Wald verschwindet, landet.
Durchatmen und weiterradeln.
Lange geht das dann aber auch nicht mehr.


Nach der Brücke ist Schluss. Der Weg mündet in drei schmale Fußwege, von denen einer hoch in die Felsen führt.
Ich versuche mit dem Rad die beiden anderen und mit etwas Übung lassen sich diese bewältigen. Meine Idee, dass wo Wasser hin oder her fließt, auch ein See sein muss, bestätigt sich aber nicht.
Der Weg hinauf durch den Fels ist der Richtige. Sabine ruht sich am Bach aus und ich klettere / wandere hoch.
Der See liegt dann von Bäumen, die sich im Wasser spiegeln, versteckt in einer Felsmulde.
Ich spar mir den Weg hinab zu dem herrlichen Kleinod. Hauptsaison! Die schiere Masse an Touristen die sich da unten sammelt, lässt jede romantsche Regung zerplatzen wie mein Enfieldhinterrad in Norwegen.



Dennoch ein superschöner Pfad, über den es sich wirklich gelohnt hat zu streunern.
Vielleicht nächstes Jahr, in der Vorsaison, mit dem Trial-Mopped.


Dünner die Luft morgen werden wird,
mein junger Pedelec-Fahn.
Nächster Halt Sommeiller.


Freitag, 10. November 2017

Mittwoch, 1. November 2017

AkkuBlog 3 Tage im Oktober Spätsommer zwischen Speyer und Ludwigshafen

Dass der Oktober plötzlich doch noch golden wird, hatte ich schon gar nicht mehr so auf der Rechnung, als nach einer Art Westmonsun  das Wetter eben so plötzlich wie pünktlich zur EndOfSeason Tour auf Sonne umschaltet.

Jedenfalls führte uns der Weg nach Wissembourg directement in die Sonne.
Die Vogesen waren diesmal aber gar nicht mein Ziel. Der Grund für den Grenzübertritt lag eher in der Tatsache begründet, dass auf der deutschen Seite kurzfristig kein Hotel mehr zu bekommen war.
Wir hatten uns diesmal fest vorgenommen den Pfälzer Wald unter die Räder zu nehmen.
Ja, und das ist uns dann auch ganz gut gelungen.
Hier die ersten Versuche der Kontaktaufnahme mit der einheimischen Population, die noch etwas hölzern waren.




Die Routen muss ich bei Gelegenheit mal nachliefern, wobei man zwischen der A6 und der französischen Grenze nicht viel falsch machen kann. Die kleinen Straßen sind alle fahrenswert und einkehren kann man auch an vielen Stellen zu zivilen Preisen und bei guter Bewirtung.


Kaum mit dem Motorrad aus dem Süden zurück, hieß es für mich schon wieder, die Fahrräder in den Bus schieben und die Strecke, die ich gerade erst gekommen war, wieder zurück.
Zwei Wochen Mannheim standen beruflich auf dem Programm und damit die Möglichkeit, an Rhein und Neckar lang zu radeln.
Und dazu sollte ich dann auch nicht nur wegen dem Wetter reichlich Gelegenheit finden. Nein, auch das mir zugewiesene Hotel ließ das Fahrrad  (18 km Entfernung) gegenüber dem Auto (36 km) eine richtige Alternative werden.

Der Weg führte vom Hotel nämlich genau am Rheindamm vorbei nach Altrip, wo die Fähre auf mich wartete.


Na..... zumindest musste ich nie lange warten.
Krass ist allerdings der Schwenk von der grünen Allee, die sich malerisch am Rhein lang schlängelt, um dann an der Fähre abrupt im Industriehafen zu enden.


Ja, und am Nachmittag ging es dann genau so zurück.


bzw. mit den Kollegen, die auch ihre Räder mitgebracht hatten, am Neckar lang.






Ladenburg war schnell erreicht. Heidelberg mussten wir aber leider schenken,

da wir da nur im Dunklen wieder nach Hause gekommen wären. Meine Beleuchtung hatte ich natürlich nicht dabei.
Die Sonne versinkt im Westen und es sind noch immer fast 10 km bis ins Hotel.



Hier nochmal die Skyline von Ladenburg. Mit dem Odenwald im Hintergrund.
Von Mannheim aus gibt es da eine schöne Runde, über Seckenheim, Ivesheim, Ladenburg dann auf der anderen Neckarseite zurück nach Ivesheim und über die Schleuse in die Innenstadt von Mannheim zurück.


Einen Tag später hatte ich mir dann Schwetzingen vorgenommen. Der Schlosspark hatte es mir schon bei Betrachten der Bilder im Internet angetan. Hab ich dann aber wegen dem späten Eintreffen doch geschenkt. Die Größe des Parks bedingt es leider, sich auch viel Zeit dafür zu nehmen.



Also ab Richtung Rhein Altarm und der Weg beginnt gleich hinterm Schlosspark soooo........malerisch.





Pünktlich zum Sonnenuntergang war ich dann auch aus dem Schilfgürtel zurück am Schloss.


Hatte mir ja noch fest vorgenommen, die kleinen Genüsse auf dem Marktplatz zu gönnen.
Und so endete der Tag mit einem tollen Flammkuchen und einem schönen Grauburgunder, mit Schlossblick und netter Begleitung auf dem Marktplatz.



Donnerstag noch Spätsommer
Freitag schon November.
So schnell ging das wieder einmal und plötzlich fällt das Radeln nicht mehr ganz so leicht.

Heute stand die Fähre in Kollar und somit eine  40 km Runde über Baden-Würtemberg nach Speyer auf dem Programm.




Die Fähre in Kollar war von Otterstadt aus schnell erreicht. Nur ein paar kleine Pausen zum Überziehen weiterer Textilien, unter dem dunstigen Himmel war es nämlich deutlich kälter als erwartet, bremste das Vorankommen gelegentlich.  Nach der Fähre, die übrigens nur zwischen
8:30 und 15:30 Uhr verkehrt, ging es dann durch ein Wäldchen weiter Richtung Schwetzingen.
Man sollte nach der Fähre ein paar Blicke auf die Karte oder das Navi werfen. Nicht alle Wege führen zum Schloss. Einige führen auch auf die Kretscher Rheininsel, aber eigentlich keiner mehr nach Osten runter. Einem ähnlichen Umstand sollte ich 3 Tage später kurz vor Otterstadt auf den Leim gehen.
Die Sonne kam just in Time in Schwetzingen für einige Minuten zum Vorschein und wir konnten ein paar schöne Blicke auf die Flaniermeile mit Springbrunnen und Wasserspielen werfen.
Zum Verweilen und Einkehren reichte die sonnige Zeit jedoch nicht.

Am Kretscher See vorbei ging es dann über die Felder weiter nach Speyer. Der Weg macht ein paar unerwartete Richtungswechsel, führt aber letztlich immer grob in Richtung Autobahnbrücke A61. Dauernd hat man die Heimat im Blickfeld, von der einen nur der Rhein trennt. Immer schön dem Radweg folgend, unterquert man die Autobahn und findet sich auf der Brücke mit Domblick wieder.

Der sehr empfehlenswerte Radweg führt nun vom Rhein weg. Ich empfehle aber, mit dem Rad am Fluss zu bleiben und den geschotterten Betriebsweg noch ein paar km zu folgen. Hübscher ist einfach schöner weil netter.


Das diesige Wetter liefert schnell einen guten Grund, sich den Dom und Speyer mal von innen bzw. genauer anzusehen.
Speyer ist ja eigentlich gar keine Stadt, sondern eine Prunkstraße, die zur Rheinseite hin mit dem Dom endet und auf der anderen Seite mit dem Altpörtel (das westliche Stadttor) die Einkaufsmeile begrenzt.
Der Dom ist absolut sehenswert, das Wetter leider nicht!
Also rein in das Weihrauch geschwängerte Gebäude.
OK, wie die Bilder beweisen waren wir zuerst noch in Otterstadt duschen und umziehen. Irgendwie finde ich es auch immer etwas verwerflich, in Sportklamotten gehüllt eine Kirche zu besuchen.

Aber "warm" war damit jetzt gesetzt, ging es nur noch darum, was zu essen zu finden.


Nein, egal wie appetitlich auch immer angerichtet, der war mir dann doch schon etwas zu abgenagt.


Aber wir sollten was finden, wobei es schwierig war, die Flammen vom offenen Feuer einzufangen.
Echt romantisch und endlich hatte man mal Lust, so viel Hüllen wie gesellschaftlich gerade noch vertretbar, fallen zu lassen.


Sonntag war dann komplett Schluss mit draußen zu Hause.
Das Wetter bot quasi den Startschuss zum Winterschlaf, und so war es dann auch nicht verwunderlich, dass wir gerade auf den letzten Drücker den Frühstücksraum im Hotel erreichten.

War zwar eigentlich die Notlösung der Notlösungen, aber wir landeten im Technikmuseum.
Nach unverschämten 16 € Eintritt pro Nase freuten wir uns über die Exponate in den geheizten Hallen.

Für Daddy noch mal eine F104 geknipstdingst. So als Erinnerung an seine Zeit in Büchel vor 54 Jahren.
Ein schönes Fliegzeug, am Boden wie in der Luft, und für damalige Verhältnisse eine Maschine, bei der sich der ein oder andere Konstrukteur eine Scheibe hat abschneiden können.
Und wie es ausschaut, haben das auch einige gemacht.

Und dann noch eine Erinnerung an meine Jugend. Was für ein schönes Auto. Der Perlmuttlack sah zwar nicht so wirklich nach 80'er aus, war aber bildhübsch anzuschauen. Und dann dieser Entenbürzel. Zum Niederknien.



Hier die neue Touristenklasse von RheiernAir. Die einzige Fluggesellschaft, die nun auch die direkte Fahrradmitnahme erlaubt (Stellfläche rechts).


Sabine schaut sich die Sache, wegen unserem geplanten  Gran Canaria Flug, etwas genauer an.


Während ich meine noch nassen Haare föhnen will.


Ein ziemlich  schönes und rummeliges Wochenende endet ............


Und morgen wieder die Welt retten.